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» In Schleswig-Holstein ist die Ansprechpartnerin die Fachstelle gegen Frauenhandel contra.

Tel.: 0431 55779191
contra@ne-fw.de

» Für ganz Deutschland finden Sie die Beratungsstellen unter folgendem Link:

http://www.kok-gegen-menschenhandel.de

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http://www.ban-ying.de/verantwortlicherfreier/de/links.html

http://www.stoppt-zwangsprostitution.de/index.html

Thema: beratungsgespräch

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Autor Beitrag
 Verfasst am: 03.11.2006 11:16:23 Titel: beratungsgespräch
ich habe mein beratungsgespräch hinter mir. es hat mir weniger geholfen als ich dachte. die dame hat nur das bestätigt, was frau staack und herr frank gesagt hatten: kein risiko einer hiv-infektion. sie sagte weiter, dass auf grund knapper gelder man sich auf hiv konzentrieren muss und keine weiteren tests machen kann.

mein problem ist, dass eine erkranung an einer anderen STD genau so "tödlich" wäre wie hiv: ich würde meine frau zu tiefst verletzen und mein familienglück verlieren. sie würde allein erziehende mutter werden... deswegen möchte ich schon noch irgendwie auch eine infektion anderer STDs ausschlißen.

darf ich frau staack und herrn frank noch mal bitten, sich ein wenig zeit für mich zu nehmen:

ich war mit einer prostituierten in ihrer wohnung, sie hat mich oral befriedigt (mit kondom). dass das allein (hiv-)sicher war, haben Sie mir schon mehrfach gesagt.

aber, könnte eine andere STD mich dabei infiziert haben?

noch mehr: ich hatte zur "tatzeit" drei kleine verletzungen: eine am zahnfleisch (verletzung ca. 1,5 std. nach der "tat"), eine an der Lippe (verletzung nächsten morgen beim rasieren) und eine am bein (verletzung ebenfalls nächsten morgen). kann es sein, dass meine hände und klamoten in ihrer wohung schmutzig geworden sind und die viren dann spästens mit dem wascher (vom duschen) in die verletzungen hineingedrungen haben?

das abputzen des penis mit einem papiertaschentuch ist ebenfalls hiv-sicher, aber gilt das auch für andere STD?

vielen dank im voraus!

beni, der sich heute wieder sorgen macht
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 Verfasst am: 06.11.2006 17:54:48 Titel: Re: beratungsgespräch
Hallo Beni,

wenn das Papiertaschentuch ein frisches war, was ich mal annehme, sehe ich bei Ihrer Aktion auch keine Risiken für STD-Übertragungen. Ihre Wunden sind so spät nach den sex. Handlungen aufgetreten, dass Sie sicher nicht mehr genügend ansteckendes Material (Viren / Bakterien / Pilze) an Ihren Händen gehabt haben, um etwas zu Übertragen. Wenn Sie überhaupt mit irgendwelchen Erregern in Berührung gekommen sind - vergessen Sie nicht, dass eine professionelle Prostituierte ihren Körper gut im Blick hat und regelmäßig Untersuchungen macht. Beim Duschen dann wird jedes mögliche infektiöse STD-Material so stark mit Wasser verdünnt, dass nichts mehr Ansteckendes übrig bleibt.
Schließlich: Wenn die Sexarbeiterin Sie oral mit Kondom befriedigt hat, sehe ich bei der ganzen Aktion keine Möglichkeit für Sie mit Erregern so in Berührung zu kommen, dass Sie da ein Risiko gehabt haben könnten. Insofern können Sie einer gründlichen Untersuchung bei einer Fachärztin in Ruhe entgegensehen, Sie könnten sich diese aber eigentlich auch sparen, da Sie aus meiner Sicht nichts haben können.
Vermutlich haben Sie gegen jede Vernunft so eine starke Angst entwickelt, weil Sie Ihrer Frau gegenüber ein so schlechtes Gewissen haben, dass Sie sich selbst mit diesen Ängsten bestrafen. Daher wäre vielleicht auch ein Gespräch mit einer Psychotherapeutin hilfreich, um wieder klarer zu sehen, was wie zusammenhängt bzw. woher was kommt.
Gutes Gelingen!
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