Thema: HIV-Risiko? Hier: Präzisierung meiner vorherigen Anfrage

Guten Tag!

Ich habe eine Frage bzgl. des HIV-Ansteckungsrisikos in folgender Situation:
ich war mit einer Dame in einem seit Jahren etablierten Club auf ihrem Zimmer und dort schmusten wir zuerst. Da die "Chemie" zwischen der Dame und mir stimmte, schmusten wir auch etwas intensiver. Die Dame rieb dabei zweimal meinen Penis an ihrer Vagina, wobei sie allerdings ein Höschen trug. "Normalerweise" sollte diese Handlung nicht viel passieren können in Bezug auf HIV, aber mir gehen natürlich trotzdem Gedanken durch den Kopf: was, wenn sie so feucht war, dass durch ihr Höschen etwas Vaginalsekret an meine Eichelspitze gekommen ist? So
weit ich weiß, müsste schon eine ganze Menge an Sekret gezielt in die Harnröhre eingerieben werden, um hier ein echtes Risiko zu haben und meiner Erinnerung nach war mein Penis, den ich nach diesem Reiben sofort von ihr weg zog, nicht erkennbar feucht von Sekret, so dass sie mich mit der Hand weiter massierte. Aber was wäre, wenn?

Hier die Präzisierung meiner Anfrage: wäre also eine die Mengescheidensekret, die durch ein "feuchtes Höschen" an den Penis käme, ausreichend für eine Infektion - auch im Hinblick auf eine folgende Handmassage? Aus vorherigen Anfragen hier im Forum habe ich gelesen, dass sie z.B. ein HIV-Risiko als unwahrscheinlich betrachten, wenn sich eine Dame die Vagina reibt und dann anschließend mit dieser Hand den Penis weiter massiert. Hierbei wäre meiner Ansicht nach ja sogar noch mehr Sekret im Spiel als bei meiner Anfrage?!

Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Heiner

Hallo Heiner,

bei intensivem Reiben besteht evtl. ein geringes Risiko, wenn größere Mengen an infektiösem Scheidensekret in die Harnröhre eingerieben werden. Würde ich aber eher für ein theoretisches Risiko halten, denn in der Realität gilt: ohne eindringenden Verkehr keine Infektion. Und in Ihrem Falle beschreiben Sie schon ganz richtig, dass die Menge an Vaginalsekret wahrscheinlich eh gering war. Noch dazu vom Stoff tlw. aufgesogen bzw. verteilt, zusätzlich im Scheidenvorhof schon Sauerstoff ausgesetzt, der sie inaktiviert.
Eine Infektion durch Handmassage ist noch unwahrscheinlicher, da die Viren ausserhalb des Körpers schnell ihre Infektiosität verlieren und durch diese Schmierinfektion keine Ansteckung stattfindet.

Mit freundlichen Grüßen

Birgit Möser