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Thema: Bitte um Hilfe - Risiko?

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Autor Beitrag
 Verfasst am: 22.01.2014 11:28:35 Titel: Re: Bitte um Hilfe - Risiko?
Lieber MichaelD,

eine HIV-Infektion ausschließen würde ich persönlich nur durch einen Test 3 Monate nach Risikokontakt. Aber, wie gesagt, als einen Risikokontakt würde ich den geschilderten Oral- und geschützten Analverkehr bei Ihnen nicht ansehen. Wenn ich genau überlege, ist es aber in Bezug auf die Mandelentzündung eigentlich auch eher unwahrscheinlich, dass Sie nach 6 Wochen Ihre Bekannte mit DIESEM Ihrem Keim angesteckt haben, da Sie antibiotisch behandelt wurden, es sei denn, es handele sich um einen resistenten Keim.
„Halsschmerzen“ als Symptome sind so unspezifisch, dass es sich genauso gut um eine andere (neben einer banalen Erkältung auch evtl. sexuell übertragbare) Infektion handeln kann, sei es tatsächlich über Sie oder evtl. zufällig 2 Tage nach Ihrem Kontakt auftretend.

Mit freundlichen Grüßen

Birgit Möser


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 Verfasst am: 20.01.2014 14:17:39 Titel: Re: Bitte um Hilfe - Risiko?
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Es tut gut mit jemandem darüber zu schreiben.
Bezüglich des Vorfalls: Gleitgel wurde benutzt und es war auch keine Menstruation vorhanden. Dennoch macht mich die Sache mit den Symptomen einige Tage später verrückt. Zu vermuten ist also, dass ich die Mandelentzündung durch übertragene Bakterien bekommen habe und nach 6 Wochen an meine bekannte weitergegeben habe?! (Wir hatten damals sehr intensiv geküsst etc). Eine hiv Infektion ist demnach ihrer Ansicht so gut wie ausgeschlossen?
Grüße , Michael
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 Verfasst am: 20.01.2014 13:13:29 Titel: Re: Bitte um Hilfe - Risiko?
Hallo MichaelD,

eine mögliche HIV-Infektion könnte auch Halsprobleme bereiten, da haben Sie Recht, in der Regel aber meist erst nach 2-3 Wochen. Oralverkehr und geschützter Analverkehr bergen ein vernachlässigbar geringes Risiko, sich mit HIV anzustecken, sofern die Frau nicht stark im Mund geblutet hat oder gerade menstruierte. Beim Analverkehr sollten Sie immer darauf achten, dass das Kondom mit einem geeigneten Gleitmittel benutzt wird, dadurch können kleine Risse in der Darmschleimhaut der Partnerin vermieden und die mechanische Beanspruchung des Kondoms verringert werden.
Viel wahrscheinlicher dagegen ist natürlich eine Mangelentzündung, die Sie dann gepflegt (evtl. mit anderen, sexuell übertragbaren Infektionen, die z.T. auch mit Halsschmerzen einhergehen können) an Ihre Bekannte weitergegeben haben. Wenn Ihre Bekannte noch nie eine Entzündung im Rachen hatte, heißt dass noch lange nicht, dass sie keine bekommen kann, dagegen ist man ja nicht immun, und bei vielen Bakterien oder Viren reicht eine sogenannte Tröpfcheninfektion (über Husten, Niesen, Küssen, Anatmen u.a. übertragbar).

Mit freundlichen Grüßen

Birgit Möser

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 Verfasst am: 20.01.2014 10:55:36 Titel: Bitte um Hilfe - Risiko?
Hallo, ich hoffe sie können mir ein wenig den Wind aus denn segeln nehmen.
Hatte vor 6 Wochen an einem Mittwoch ungeschützten ov (aktiv & passiv) und geschützten Av mit einer fremden Frau. An dem darauffolgenden Sonntag wurde ich plötzlich von Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit befallen und zwei Tage später bekam ich eine mandelentzündung die jedoch innerhalb von wenigen Tagen durch Antibiotika wieder vollständig zurückging (hatte schon mehrmals eine mandelentzündung). Die grippesymptome waren auch innerhalb kürzester zeit wieder verschwunden und ich fühlte mich wieder topfit.
Nun kommt der Teil der mir am meisten sorgen bereitet: habe letzte Woche ungeschützten GV mit einer bekannten gehabt und 2 Tage später klagt sie ebenfalls über Halsschmerzen und leicht eitrige Mandeln, obwohl sie noch nie Probleme in Form von einer mandelentzündung hatte. Wie kann ich mir das erklären?
Durch googlen bin ich natürlich auch auf hiv Symptome wie Angina gestoßen und war total schockiert. Ich mache mir totale sorgen und vorwürfe!
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