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Thema: Schlaganfall ähnliche Vorfälle.

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Autor Beitrag
 Verfasst am: 08.06.2013 13:13:55 Titel: Schlaganfall ähnliche Vorfälle.
Guten Tag !

Von der Person aus dem Umfeld ist bekannt, daß eine HI-Infektion über etwa 10 Jahre vorliegt.
Nach den bekannten Arztberichten ist das Virus pp. unter der Nachweißgrenze.
Medikation : Atripla.
Von der Krankenkasse pp. ist die Person als "hilfsbedürftig" eingestuft
.
Unregelmäßig kommt es zu Vorfällen, die einem Schlaganfall ähneln.
Ein klinischer Nachweis wurde darüber nie erbracht.
.
Nun berichtet der Betroffene, der selbst über keinen Internetanschluß verfügt :
vor wenigen Tagen :
- morgens normal aufgestanden, keine Einschränkung, ca. 07:30 h
- gegen 09:00 h extreme SChwächeanfälle mit Tendenz zum "Umfallen" mit dem Gefühl (wieder)
bewusstlos zu werden.
- Veranlassung : 1,5 (bedarf) Tabletten (verschrieben) TAVOR 1 mg, Bettrruhe.
- nach etwa 4 bis 5 Stunden aufgestanden, Zustand "besser".
- Ab in die Dusche. Dort den Strahl auch auf den "Ausgang" gerichtet. Folge : es kam ein
Menge "Stuhl" in normaler Konsestenz von etwa 2 bis 3 Litern, die im Abfluss verschwanden.
.
Ob es bei den vorherigen Anfällen, teils mit Rettungswagen in die Klinik, auch zu einer
"Darmentleerung" kam, kann der Betroffene nicht sagen, da teils ohne Bewusstsein.
.
.
Frage :
Kann die Erkrankung als solche,
können die Medikamante Nebenwirkungen
oder eine falsche Ernährung,
oder eine Kombination aus allen :
dazu führen : daß der "Stuhl" nicht abgeführt wird und es somit zu Kreislaufproblemen pp. kommt ???
Bzw. welche "Folgen" kann es haben, wenn der Darm nicht "normal" entlerrt wird ????


mfG
Dieter x3
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 Verfasst am: 10.06.2013 09:07:24 Titel: Re: Schlaganfall ähnliche Vorfälle.
Hallo Dieter x3,

es ist durchaus denkbar, dass eine extreme längerfristige Verstopfung unter Umständen neben Bauchschmerzen, Unwohlsein, nicht zu vergessen Hämorrhoidenleiden durch häufiges starkes Pressen, auch zu Kreislaufproblemen führen kann. Bekannt ist auch z.B. eine sogenannte Defäkationssynkope, bei der der Kreislauf beim Absetzen von Stuhl absackt. 2-3 Liter Stuhlabgang normaler Konsistenz scheint eine ganze Menge, normalerweise handelt es sich bei mittelweicher Konsistenz um eine Menge von ca. 500g Stuhl, ein Kilo schiene mir schon recht viel. Die beschriebenen Symptome sind aber nicht auf eine vorliegende HIV-Infektion beschränkt und können quasi bei jedem auftreten, da hängen oft die Ernährung, Lebensumstände, evtl. vorliegende Vorerkrankungen oder Medikamentengabe zusammen. Ob und wie die in Ihrem Fall beschriebenen Symptome mit der Medikation etc. zusammenhängen, würde ich am ehesten mit dem behandelnden Arzt besprechen.

Mit freundlichen Grüßen

Birgit Möser
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 Verfasst am: 11.06.2013 07:40:05 Titel: Re: Schlaganfall ähnliche Vorfälle.
Guten Tag und DANKE für die schnelle Antwort.

Wikipedia gibt zu : Defäkationssynkope leider nichts her,

andere Foren beschreiben dazu : Übelkeit bis kurze Bewusstlosigkeit \\\"während des Pressvorgang\\\".

Nachfrage : Wie übersetzen Sie das Wort : Defäkationssynkope ??

Zweite Nachfrage : Kann es zu diesen : \\\"Umfallexessen\\\" auch OHNE den Pressvorgang kommen, wenn also
\\\"einfach zu viel Material im Darm ist\\\" bzw. \\\"zu wenig Wasser dabei ist\\\".
Kann es weiter sein :
- daß der Körper mit zu viel \\\"Material\\\" zu \\\"sehr beschäftigt ist\\\"
- kann es weiter sein, daß der Darm aus dem \\\"ausscheidungsfähigem Material\\\" solche Stoffe herausfiltert und in die
Blutbahn befördert, \\\"die dafür nicht gut sind\\\" ?

Danke für Ihre Mühe !

Da alle behandelnden Ärzte bisher mit ihrem \\\"Latein\\\" am Ende sind
werden diese hier gesammelten Infos gern weiter gegeben.















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 Verfasst am: 11.06.2013 08:01:29 Titel: Re: Schlaganfall ähnliche Vorfälle.
Hallo Dieter x3,

bei der sog. Defäkationssynkope tritt ein plötzlicher Blutdruckabfall durch den Pressvorgang auf, es heisst übrigens auch „pressorische Synkope“.
Sicher kann der Darm Stoffe aufnehmen, die für den Körper nicht gut sind, denken Sie an Medikamente oder andere, evtl. giftige Substanzen. Wenn durch zu wenig Flüssigkeitsaufnahme der Stuhl zu fest ist, bekommt man unter Umständen Verstopfung und es wird immer schwieriger, den Kot loszuwerden, weil ihm vom Darm immer noch mehr Flüssigkeit entzogen wird.
Ich würde aber nicht davon ausgehen, dass diese Symptome direkt mit einer HIV-Infektion zusammenhängen und muss Sie mit Ihrer Anfrage doch wieder zurück an die behandelnden Ärzte, z.B. Internisten oder Proktologen, verweisen.

Mit freundlichen Grüßen

Birgit Möser
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