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Geschrieben von:
Anonym
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Hallo liebes Team.
Hatte vor 2 Wochen Sex mit einer Prostituierten.
Davei ist während des GV das Kondom verrutscht, die Eichel war aber noch bedeckt(bemerkt man, oib die Eichel bedeckt ist?)
Habe das Kondom wieder abgerollt und es ging weiter.-
Bestand bei diesem Kontakt eine Gefahr in Sachen HIV.
Bitte um schnelle Antwort
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Anonym,
ob Sie es merken können, ob ein Kondom Ihre Eichel vollständig bedeckt oder nicht, können nur Sie selbst wissen, Männer haben am Penis sehr unterschiedlichen Wahrnehmungen und Sensitivitäten.
Wenn die Eichel und die Vorhaut vollständig bedeckt waren, während der Penis in der Vagina war, besteht keine Gefahr. Wenn die Eichel oder die Vorhaut ohne Kondom eingedrungen sind, kann eine evtl. Infektion nicht ausgeschlossen werden.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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Geschrieben von:
Anonym
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Muss das KOndom nicht vollständig abgerutscht sein damit die Eichel nicht bedeckt ist?
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Anonym,
das wird wohl in den meisten Fällen so sein, ich würde aber nicht ausschließen, dass ein Kondom auch mal nur fast nicht ganz abrutscht.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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Geschrieben von:
Anonym
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Besteht in so einem Fall eine HIV-Gefahr?
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Geschrieben von:
Anonym
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Besteht in so einem Fall ein erhöhtes Risiko?
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Geschrieben von:
Anonym
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Bestünde in diesem Fall ein Risiko in Sachen HIV?
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Anonym,
Ich kann nur meine Aussage wiederholen:
Wenn die Eichel und die Vorhaut vollständig bedeckt waren, während der Penis in der Vagina war, besteht keine Gefahr. Wenn die Eichel oder die Vorhaut ohne Kondom (oder mit zu weit nach oben gerutschten Kondom) eingedrungen sind, kann eine evtl. Infektion nicht ausgeschlossen werden. Ein erhöhltes Risiko ist darin nicht zu sehen, eher ein geringes. Aber falls die Frau mit HIV infiziert war, kann eine Ansteckung nicht ausgeschlossen werden, wenn Vorhaut und / oder Eichel nicht vollständig vom Kondom bedeckt waren.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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Geschrieben von:
Anonym
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Besteht ein Risiko auch dann , wenn der KOntakt nur 3-4 Sekunden gedauert hat und das KOndom danach wider abgerollt wurde?
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Geschrieben von:
Anonym
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... und was bedeutet zu weit nach oben gerutscht?
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Anonym,
je kürzer die Kontaktzeit ist, umso geringer das Risiko einer Übertragung. Ein geringes Risiko ist ein Risiko.
Unter „zu weit nach oben gerutscht“ verstehe ich so weit, dass Vorhaut und Eichel nicht mehr ausreichend von dem Kondom geschützt werden.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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Geschrieben von:
Anonym
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Ich habe mich endliich zu einem Test durchringen können, einem Schnelltest im GA.
Dieser war negativ.
Kann ich das Thema nun abhaken.
Ich hoffe so sehr, dass ich durch stäniges googeln und schreiben in diversen Foren keine Phobie entwickelt habe
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Anonym,
Sie können das Thema abhaken, wenn Sie in den letzten 3 Monaten vor dem Test und natürlich auch danach kein HIV-Ansteckungsrisiko hatten.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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Geschrieben von:
Anonym
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Entschuldigung, dass ich Sie noch einmal belästige.
Wnn man sagt, dass ein Test zu 98% sicher ist, heißt dies dann, dass er eig. 99,9%-100% sicher ist und dass mit den 2% sich die Firmen nur gegen Klagen absichern?
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Anonym,
98% Sicherheit bei einem Test kann Verschiedenes bedeuten (Sensitivität, Spezifität, prädiktiver Wert). Unabhängig davon sind diese Angaben meines Wissens das Ergebnis eines Zulassungsverfahrens, das jeder Test, der auf den Markt kommt, beim Paul-Ehrlich-Institut durchlaufen muss.
Ich zitiere von der Homepage des Instituts:
„Die bisher vom Paul-Ehrlich-Institut zugelassenen HIV-Tests weisen eine Empfindlichkeit von fast 100% auf. Bei den Laboruntersuchungen im Institut, die einer Zulassung vorausgehen, muß die Empfindlichkeit des Testes an mindestens 600 HIV-positiven Proben aus allen Infektions- bzw. Krankheitsstadien belegt werden. Dabei wird auch die Erkennung der verschiedenen HIV-Subtypen untersucht. Auch der Zeitpunkt, wann eine Infektion erstmals erkannt wird, spielt eine Rolle für die Zulassung. Falsch-positive Ergebnisse treten bei den zur Zeit zugelassenen Produkten in weniger als zwei von 1000 Fällen auf. Erfüllt ein neues Testsystem alle geforderten Kriterien, einschließlich einer detaillierten Produktbeschreibung, ist er vom Paul-Ehrlich-Institut zuzulassen. Für die Dauer des Zulassungsverfahrens schreibt das Arzneimittelgesetz einen Zeitraum von bis zu sieben Monaten vor.“
Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie unter
www.pei.de
und mein Zitat stammt von hier:
http://www.pei.de/cln_092/nn_154580/DE/infos/presse/pm/archiv/1997/06.html?__nnn=true
Sie werden kaum einen Bluttest finden, der Ihnen vom Ergebnis her eine so hohe Zuverlässigkeit bietet wie der HIV-Antikörper-Test.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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Geschrieben von:
Anonym
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Gilt dies auch für die Schnelltest von Biomerieux in einem GA?
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Anonym,
ich kenne diesen Test nicht, gehe aber ganz sicher davon aus, dass in den GA natürlich Tests verwendet werden, die in Deutschland das Zulassungsverfahren durchlaufen haben und damit die erforderliche und gewünschte Sicherheit bieten.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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Geschrieben von:
Anonym
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Ich habe nun den Schnelltest im GA gemacht, dieser war negativ.
Kann ich nun mit dem Ergebnis abschließen?
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Anonym,
wenn Sie in den 3 Monaten vor dem Test (und natürlich auch nach dem Test) kein Risiko einer HIV-Infektion hatten, ist das Ergebnis sicher.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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