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Thema: OV passiv, Angst

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Autor Beitrag
 Verfasst am: 22.12.2010 13:32:03 Titel: OV passiv, Angst
Hallo liebes Forum,

ich war vor ca. 5 Wochen in einem Hamburger Bordell und bekam von einer deutschen Prostituierten passiven OV (sie hat gebalsen). Ich habe gesehen wie die Dame die Kondomverpackung aufgemacht hat und gemerkt wie sie es auf das Glied aufgestülpt hat. Da das Glied noch schlapp war hat sie das Kondom mit ihren Fingern unten festgehalten und mit der anderen Hand versucht zu erigieren. Nachdem dies gelungen ist, hat sie fü ca. max 20 Sekunden gebalsen bevor ich gekommen bin. Danach hat sie mit papiertüchern das Kondom samt Inhalt weggemacht und mir ein paar Papiertücher auf das Glied getan, damit ich mich sauber machen konnte (war alles sauber, kein Blut und nur ein bisschen Sperma an der Spitze). Ich hatte das Kondom allerdings nicht gesehen, da sie auf meinem Bauch gelegen und mein Blickfeld versperrt war. Allerdings habe ich das mit dem Kondom gespürt und warum sollte sie mein Sperma freiwillig schlucken..

ca. 1 Woche danach waren plötzlich (wobei ich schon vorher etwas angeschlagen war) meine Lymphknoten im Hals angeschwollen. Damit hat meine Panik angefangen. Ich konnte nichts mehr essen und nicht gut schlafen. Wieder eine Woche hatte ich so ein Ziehen und Brennen unter den Achseln und in der Leiste. Ich weiss nicht, ob das die dortigen Lymphknoten sind oder ob ich mir das einbilde. Ich kann keine vergrößerten Lymphknoten ertasten, wobei ich auch nicht weiss wie sie vergrößert aussehen. Die Schmerzen kommen in Zügen und nicht wenn ich drauf drücke (dann spüre ich eigentlich keine Schmerzen). Nach 15 Tagen habe ich einen HIV1 qualitativen PCR TEst gemacht, der glücklicherweise negativ ausfiel. Ich war auch beim Hausarzt und habe ihm die GEschichte erzählt. Er meinte dass er aufgrund meiner Schilderungen mit den Lymphknoten irgendwas im Blutbild sehen müsste, unabhängig von HIV, da eine Anschwellung Zeichen irgendeiner Infektion sein muss. Das Blutbild war völlig in Ordnung. Er hat mir was homöpatisches gegen die Angst verschrieben. Seitdem ich das nehme ist es etwas besser geworden. Aber das Ziehen in den Achseln und in der Leiste kommt ab und zu wieder. Ich hatte auch immer wieder mal Durchfall und Nachtscheiss (angstschweiss ?) und Aplträume sowie Gelenk- und Muskelschmerzen, jedoch zu keinem Zeitpunkt Fieber oder andere Sachen.

Ich bin irgendwie verzweifelt. Eigentlich dürfte ich ja kein Risiko gehabt haben aber die Symptome. Ich denke mir immer, dass vielleich die Dame böse Absichten gehabt hat und mich bewusst..blöd ich weiss Ich habe noch ein paar Wochen bis die 12 Wochen voll sind und weiss nicht wie ich das durchstehen soll.

Wie schätzen sie das Risiko, die Situation? Was sollte ich machen?

Vielen Dank für Ihren Support.
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 Verfasst am: 27.12.2010 14:06:08 Titel: Re: OV passiv, Angst
Hallo ,
das liest sich wie eine Panikreaktion wobei ich mich frage wer zum Ausschluß einer HIV-Infektion einen PCR-Test macht, der das Gewünschte nicht liefern kann und ihnen nur Kosten aufbürdet.
Die Hintergründe die ihr sexuelles Abenteuer zum Horrortrip werden lassen schildern sie nicht.
Wenn sie die Zeit bis zum abschließenden HIV-Test nicht durchstehen können, sollten sie persönliche Beratung in einer Beratungsstelle suchen. Schwere Erkrankungen hat ihr Hausarzt ja schon ausgeschlossen.
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 Verfasst am: 04.01.2011 10:46:48 Titel: Re: OV passiv, Angst
Hallo Frau Staack,

danke erstmal für Ihre Antwort.
Die PCR habe ich zwecks Beruhigung gemacht , was auch für die Anfangszeit geholfen hat aber dann kamen die Ängst wieder... Ihre Frage bzgl. der Hintergründe habe ich nicht verstanden. Ich habe Ihnen alles geschildert (die Symptome, die ich beschrieben habe machen mir Angst).
Bzgl. des evt. vorhandenen Risikos haben Sie sich nicht geäußert. Wie schätzen Sie dieses ein?

Vielen Dank.
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 Verfasst am: 04.01.2011 14:43:21 Titel: Re: OV passiv, Angst
Die Angst mit Laboruntersuchungen zu vertreiben macht keinen Sinn. Die PCR kann eine HIV-Infektion n i c h t ausschließen !
Auch wenn das Risiko einer HIV-Infektion sehr klein ist, auszuschließen ist es nicht. Genaueres kann ich nicht sagen !
Für sie ist nur wichtig sich n i c h t zu infizieren, wie groß oder klein ein Risiko war ist im nachhinein unwichtig.
Wichtig wäre für sie herauszufinden was ihnen solche Angst macht und das zu vermeiden.

Sie schildern Angstsymptome , das Virus macht oft gar keine Symptome . Ich empfehle ihnen nachdrücklich eine persönliche Beratung aufzusuchen und so zu klären woher ihre große Angst kommt und alles persönlich und vertraulich zu klären. Ein Zaubermittel gegen die Angst gibt es nicht.
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