Geschrieben von:
Carsten Wahrmann
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Auch auf die Gefahr hin das ich hier nicht so ganz richtig bin, bin ich ein verzweifelter Bürger aus dem kleinen Dorf Büchsenschinken.
Die Gemeinde Witzhave bekommt ein eigenes Glaserfasernetz gelegt. Ende 2009 hat die Telekom begonnen aus Glinde ihre Leitungen direkt an der Möllner Landstrasse zu legen. Kurz vor Büchsenschinken (Kennt man Büchsenschinken eigentlich in Stormarn? ) machte die Telekom dann halt und schwenkte die Leitungen um Büchsenschinken herum (??). Auf Umwegen an der A24 entlang direkt nach Witzhave ohne die benachbarte Gemeine oder ansässigen Häuser und Höfe zu fragen ob evtl. doch Interesse einer stabilen und schnelleren Leitung Netzanbindung besteht.
Auf Anfragen an die Stadt Reinbek (Bauamt). beim BWI, bei der Telekom in Bonn und beim Schleswig-Holsteinbeauftragten der Telekom gab es leider keine Antworten. Keiner wollte etwas von dem kleinen weissen Fleck wissen. Nun rutscht Witzhave mit 16mbit durchs Internet und hat sicherlich stabile und qualitativ sehr gute Leitungen.....und Büchsenschinken hat das nachsehen.
Obwohl bei der Telekom bekannt ist, dass unsere Gemeinde keine Ports mehr frei hat, Telefonleitungen sowie DSL-Anschlüsse auf gemeinsamen Ports von anderen Providern gelegt wurden und obwohl jeder Techniker weiss wie häufiger Störungen im Netz auftreten (Übrigens wird Büchsenschinken aus dem 5,7 km weit entfernten Aumühle mit uralten Kupferkabeln und Ports versorgt), kann oder will man Büchsenschinken nicht mit Glasfaserleitungen versehen.
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