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Thema: HIV Gefahr durch Petting

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Autor Beitrag
 Verfasst am: 18.11.2009 23:18:00 Titel: HIV Gefahr durch Petting
Ich habe vor ein paar tagen eine frau per hand befriedigt.da sie das stäbchen benutzt ist eine regelblutung ausgeschlossen. doch irgendwie wurde in der vagina eine wunde verursacht. danach haben wir festgestellt das meine komplette hand blutig war. ich habe nach dem waschen der hand meine hand auf verletzungen überprüft aber nichts endecken können. ist dann eine hiv infektion möglich ? wie gross müsste eine wunde an meiner hand sein damit etwas passiert? da wir es im dunklen hatten kann es vorgekommen sein das sie sich auch an die scheide gefasst hat und dadurch blut aus ihrer scheide über ihre hand an mein glied gebracht haben besteht ein hiv risko?

noch eine frage zum schluss wie hoch ist eigentlich das risiko beim oral verkehr (ohne schutz) wenn die frau den mann befriedigt. und die frau ab und an über zahnfleischbluten klagt und eine kleine infektion am lipen pearcing hat. (was ich erst danach erfahren habe)?

ich muss echt sagen es ist einfach super das es hier so ein forum gibt. bereits schon jetzt vielen dank für die antwort
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 Verfasst am: 19.11.2009 10:21:12 Titel: Re: HIV Gefahr durch Petting
Hallo Ich,

wenn Ihre Hand tatsächlich großflächig blutig war, ist eine HIV-Infektion nicht auszuschließen und umso wahrscheinlicher, je infektiöser die Frau zu dem Zeitpunkt war, wie konzentriert das Blut war (es hat sich wohl um ein Gemisch mit Vaginalflüssigkeit und evtl. Gleitmittel gehandelt), mit wie viel Druck das Blut in evtl. vorhandene Läsionen Ihrer Haut eingerieben wurde und wie unbeschädigt Ihre Haut an den mit Blut beschmierten Stellen war. Wenn Sie keine Wunde an Ihrer Hand sehen konnten, ist das ja ein Hinweis darauf, dass wenn, dann nur sehr kleine Stellen vorhanden gewesen sind. Je kleiner die Wunde, umso unwahrscheinlicher die Übertragung. Wie groß die Wunde sein muss, damit eine Übertragung passiert, ist nicht zu sagen, da die Übertragung nicht nur von der Größe der Wunde abhängt, sondern eben auch von den weiteren, oben aufgeführten Faktoren.
Blut, das über die Hand an den Penis gebracht wird, ist für die HIV-Übertragung nicht als Infektionsquelle bekannt, da Schmierinfektionen mit HIV nicht dokumentiert sind.
Übertragungen beim Oralverkehr von der Person aus, die den Penis in den Mund nimmt, sind nicht bekannt.

Schöne Grüße,

Günther Frank
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 Verfasst am: 20.11.2009 01:13:43 Titel: Re: HIV Gefahr durch Petting
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Welches vorgehen würden Sie mir jetzt empfehlen.
Also ein wenig Angst habe ich schon da die Frau häufig unter Kopfschmerzen leidet, ab und an Krämpfe angeblich in der Brust hat und nachts häufig schwitzt. Ich habe im www mal geschaut das könnten ja anzeichen für HIV sein.
Allerdings kann man sich ja nicht auf Verdacht behandeln lassen.
Also wird mir nix anderes übrig bleiben als 3 Monate warten und dann testen ?
Was für Krankheiten kann ich mir eigentlich noch dadurch holen können ?


Die Sache belastet mich schon ein wenig ich habe gleich am Tag danach auch Kopfschmerzen und Schmerzen im Brustbereich gehabt. Aber so schnell kann das ja nicht gehen mit irgendwelchen Symtomen oder???

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 Verfasst am: 20.11.2009 10:30:45 Titel: Re: HIV Gefahr durch Petting
Hallo Ich,

am schnellsten hilft Ihnen wohl ein Gespräch mit der Frau. Vielleicht weiß sie ja sicher, dass sie keine Geschlechtskrankheiten hat.
Die Anzeichen für HIV sind nur ca. 6 Tage bis 6 Wochen nach der Infektion zu beobachten, sehr unterschiedlich und unspezifisch und kommen auch nicht bei allen Menschen vor, die sich infizieren, so dass Sie davon nicht auf eine Infektion schließen können.
Der Test nach 3 Monaten Wartezeit wird Ihnen Gewissheit geben.
Der großflächige Kontakt mit Blut könnte zu vielen Infektionen geführt haben, vornehmlich sehe ich eine Gefahr bei Hepatitis. Sind Sie gegen A und/oder B geimpft?
Am Tag nach einer Infektion mit HIV ist in der Tat noch nicht mit irgendwelchen Symptomen zu rechnen, wie oben erwähnt tauchen diese, wenn überhaupt, erst ca. 6 Tage danach auf.

Schöne Grüße,

Günther Frank
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