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Geschrieben von:
Harald
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Hallo erstmal wie meine Vorgänger ein dickes Lob für eure Antworten. Ich habe nun auch ein paar Fragen die wahrscheinlich schon tausendmal gestellt wurden. Ich bitte Sie die Fragen trotzdem zu beantworten.
- Ich hatte ungeschützen Oralverkehr mit einer käuflichen Liebe. Sie befriedigte mich ohne Gummi. Ich leckte Sie. Dabei kam sie zum Orgasmus worauf sie dabei Scheidenflüssigkeit "ausspritzte" (nicht gerade wenig. Einen großen Teil der Flüssigkeit habe ich geschluckt , den anderen ausgespuckt, 5min habe ich dann meinen Mund mit Wasser ausgespült.
Wie schätzen sie das Risiko für eine Ansteckung ein?
Gibt es genaue Zahlen wieviel Menschen sich auf diese Weise infiziert haben?
Wieviel Flüssigkeit muss man aufnehmem damit man sich infiziert?
Bin im Moment erkältet ist da die Gefahr höher weil der Körper geshwächt ist?
Über eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
.....angeblich macht Sie alle 3 Monaten einen HIV -Test
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Harald,
wenn eine Frau beim Orgasmus spritzt, ist es meist nicht Scheidenflüssigkeit, sondern in anderen Drüsen produzierte Flüssigkeit, die dünnflüssiger ist als Ejakulat von Männern, aber ein Pendant darstellt. Frau spritzt auch nicht aus der Vagina, sondern aus der Harnröhre. Es könnte also auch Urin sein oder eine Mischung. Urin selbst gilt als nicht infektiös.
Infektionen mit Ejakulat von Frauen sind mir nicht bekannt, ich habe dazu aber auch noch keine Forschungen gelesen. Ob bei infizierten Frauen im Ejakulat genügend HIV enthalten ist, um eine Infektion herbeizuführen, ist mir nicht bekannt. Da HIV allerdings besonders in sehr zellreichen Körperflüssigkeiten enthalten ist, nehme ich an, dass das Ejakulat von Frauen, da es viel dünnflüssiger ist als das von Männern, entsprechend weniger ansteckend sein dürfte. Was zu den epidemiologischen Daten passen würde.
Da weibliche Ejakulationen i. d. R. bei sehr heftigen Orgasmen in extrem intimen Momenten größter Erregung und Hingabe auftreten, nehme ich an, dass Ihre „gekaufte“ Sexpartnerin die Ejakulation und evtl. auch den Orgasmus für Sie als Dienstleistung gespielt hat, d. h. die „Ejakulation“ war evtl. tatsächlich Urin und Sie hätten dann kein Infektionsrisiko gehabt.
Wenn Sie Gewissheit wollen, können Sie 3 Monate nach dem Ereignis einen Test machen.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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Geschrieben von:
Harald
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Hallo Herr Frank,
danke für die Antwort. Habe trotzdem noch ein paar Fragen:
- Es war auf jedenfall ein dünnflüssig Flüssigkeit. Denke jetzt auch es war Urin... Das Ejakulat sofern es eins gewesen ist kann man das mit einer Spermamenge beim Orgasmus vergleichen, wenn ja dann war es auf jedenfall Urin denn ca. 5min später spritzte Sie schon wieder.
Sollte esUrin gewesen sein brauche ich mir keine Gedanken zu machen oder?
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Geschrieben von:
Harald
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Wie gross ist die Menge eines Ejakulates der Frau. So ähnlich wie beim Mann? oder mehr?
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Geschrieben von:
Simon
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...angenommen es war Ejakulat. Wie hoch ist die Menge. ...ist es dann ansteckend?
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Geschrieben von:
Simon
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Was ist ein Pendant?
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Harald,
wenn es Urin war, dann nicht. Aber Sie wissen nicht, was es war. Dass die Frau nach ca. 5 min. wieder spritzte, ist kein eindeutiger Hinweis, dass es Urin war. Ejakulat von Frauen kann recht unterschiedlich sein. Auch dünnflüssig wie Urin.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Harald,
Sie wissen nicht, was die Flüssigkeit war. Jedenfalls ist klar, dass, wenn es Urin gewesen wäre, das nicht ansteckend gewesen wäre. Alles andere ist unklar.
Das Ejakulat ist bei Frauen verschieden. Es kann auch eher dünnflüssig sein ähnlich wie Urin.
Dass die Frau nach ca. 5 min. wieder gespritzt hat, ist kein Hinweis darauf, dass es Urin war. Ich halte es für unklar, welche Flüssigkeit im Spiel war.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Harald,
sowohl bei Frauen wie auch bei Männern ist die Menge sehr variabel.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Simon,
die Frage "Wie hoch ist die Menge" verstehe ich nicht.
Die Ansteckung mit HIV durch weibliches Ejakulat ist nicht erforscht. Das Ejakulat von HIV-infizierten Männern ist ansteckend.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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Geschrieben von:
Guenther Frank
FD Gesundheit
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Hallo Simon,
in diesem Fall meinte ich damit das entsprechende Gegenüber.
Es wäre nett, wenn Sie, da ich hier mit den Antworten kaum nachkomme, für derartige Fragen ein Lexikon zu Rate ziehen würden.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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