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Hatten Sie den Eindruck, dass die Frauen diese Arbeit nicht freiwillig ausüben (Zwangsprostitution, Frauenhandel)? Dann wäre es wichtig,eine spezialisierte Beratungsstelle auf Ihren Verdacht hinzuweisen, was auch anonym möglich ist.

» In Schleswig-Holstein ist die Ansprechpartnerin die Fachstelle gegen Frauenhandel contra.

Tel.: 0431 55779191
contra@ne-fw.de

» Für ganz Deutschland finden Sie die Beratungsstellen unter folgendem Link:

http://www.kok-gegen-menschenhandel.de

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http://www.ban-ying.de/verantwortlicherfreier/de/links.html

http://www.stoppt-zwangsprostitution.de/index.html

Thema: Oralverkehr

Sortierung der Artikel: Aufsteigend Absteigend nach Datum

Autor Beitrag
 Verfasst am: 17.05.2006 00:12:27 Titel: Oralverkehr
Hallo,

ersmal sehr gute Homepage haben Sie da.

Ich habe im Februar den ersten Risokokontakt mit einer Prostituierten gehabt.Sie hat ohne Gummi geblasen und danach Verkehr mit Gummi gemacht.Die Dame war Schwarz und kam aus Afrika.Konnte aber fliessend Deutsch.Ich hoffe da war alles Safe wegen des Blasens.

Im März war ich bei einer deutschen Prostituierten(leider sehr Betrunken).

Sie hat nur mit Gummi geblasen,Verkehr wieder nur mit Gummi,allerdings habe ich Sie ganz kurz(circa 1-1,5 Minuten) geleckt.

Jetzt habe ich heftigst Angst mich mit HIV infieziert zu haben,ich hatte circa 6 Wochen danach eine heftige Erkältung.

Nachdem ich mich dann im Internet schlau gemacht hatte kam die Angst und seitdem meine ich viele Symptome zu haben,angeschwollene Lymphknoten die ich aber meiner

Meinung nach schon immer ertasten konnte da ich sehr schlank bin.

Ich schäme mich sehr dafür bei 2 Prostituierten gewesen zu sein da ich eigentlich nicht der Typ dafür bin.

Allerdings hatte ich zu der Zeit Probleme und habe nur Getrunken.

Kann meine Immunsystem zu der Zeit schwächer gewesen sein und ich mich schneller angesteckt haben?

Oder sind meine Beschwerden wenn es denn welche sind zurückzuführen auf meine 5 Wochen Trinkerei?

Ich war bei den 2 malen in Bordells nicht auf den Straßenstrich.

Ich habe nach 7 Wochen und 4 Tagen einen normalen HIV Test machen lassen der Negativ ausfiel.Trotzdem habe immer noch diese Angst mich angesteckt zu haben.

Ich habe jetzt am 29.05.06 einen weiteren Test dann sind es zum ersten Kontakt 109 Tage her und zum zweiten Kontakt 88 Tage.

Ich hoffe immer noch das ich mich nicht angesteckt habe,zumal ich noch nichtmal weiss ob überhaupt eine von den beiden Positiv war.


Ich danke Ihnen schonmal für Ihre Antwort.
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 Verfasst am: 23.05.2006 12:10:35 Titel: Re: Oralverkehr
Hallo Jochen,
danke für das Kompliment - wir haben hier auch sehr gute MitarbeiterInnen in dem "Fachdienst Informationstechnik", die immer dafür sorgen, dass das technisch hier auch alles klappt.
Was Sie an sexuellen Handlungen beschreiben ist alles im Bereich safer sex einzuordnen, so dass ich davon ausgehe, dass ihr 2. Test vom 29.05., falls Sie keine anderen Risiken gehabt haben, auch negativ gewesen sein wird.
Ich vermute, dass Ihr ungutes Gefühl, welches Sie haben, weil Sie als Freier Sex mit Prostituierten hatten, hinter Ihrer Infektionsangst steckt. Denn von dem her, was Sie konkret mit den beiden Damen gemacht haben, war das so, dass Sie kein Risiko bzgl. einer HIV-Infektion eingegangen sind. Die von Ihnen beschriebenen Symptome sind unspezifisch, können also zu jeder Zeit mal auftauchen. Ich glaube auch nicht, dass nach 5 Wochen "Trinkerei" schon vom Alkohol her kommende Symptome auftreten würden. Wichtig ist hier allerdings, ob diese Phase vorbei ist, damit Sie nicht in eine Alkoholsucht geraten. Sollten Sie weiterhin Alkoholmissbrauch betreiben, wäre es sicher gut, wenn Sie sich bald möglichst an eine Suchtberatungsstelle wenden würden.
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 Verfasst am: 29.05.2006 17:43:53 Titel: Re: Oralverkehr
Hallo,

heute habe ich den 12 Wochen Test gemacht und muss jetzt erstmal abwarten.

Also ich hatte kein anderes Risiko als das oben beschriebene.

Die Angst ist halt nach wie vor da,ich meine nach den ersten Test haben die Sypmtome erst richtig angefangen.

Und nachdem ich im Internet gestöbert hatte meinte ich fast alle Symptome zu haben.


Ich hoffe das dieser Test jetzt auch Negativ ist.
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 Verfasst am: 30.05.2006 15:23:36 Titel: Re: Oralverkehr
Hallo Jochen ,
offenbar haben Sie weiterhin Angst, die Sie nicht beschreiben können. Schade -, denn Sie tabuisieren ein Thema, was unendlich viel Freude machen kann.
Ohne Sexualität gäb es uns alle nicht wirklich. Zuversicht und Hoffnung sind eng verwandt mit ihr.
Trotzdem ist für viele Sexualität etwas, das gebeichtet werden muß . ..?
Krankheitssymptome bemerken viele Menschen, wenn sie Angst haben. Ihre Bedeutung kann nur im -Einzelfall enträtselt werden. Wenn die Angst sich nicht auflöst, müßte man darüber reden. Vertraulich. Bei Bedarf vereinbaren Sie bitte einen Termin, Tel. 04531 / 160 - 287. Fragen erlaubt !
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 Verfasst am: 20.08.2006 08:06:02 Titel: Re: Oralverkehr
Guten Morgen,
ich möchte erstmal ein Kompliment für die gelungene Art der Hilfestellung und der kompetenten Beratung abgeben. Ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestossen, da ich gerade eine ähnliche Situation durchmache. Vor 5 Wochen habe ich aus einer Laune heraus einen Swingerclub besucht - und dies, obwohl ich glücklich verheiratet bin. Es spielte wohl auch die Neugierde mit; generel bin ich treu und betrüge meine Frau nicht. Ich hatte dort Kontakt mit einem Pärchen, mit der Frau hatte ich anschließend beidseitigen Oralverkehr. Ich habe sie ausgiebig geleckt, habe aber immer darauf geachtet, genügend Speichel freizusetzen und bin nicht mit der Zunge tief in Sie eingedrungen. Etwas später habe ich dann festgestellt, dass ihr Mann bisexuell ist - was meine Angst auf eine HIV-Infektion noch mehr gesteigert hat. Generell bin ich sehr vorsichtig, was Kontakte mit anderen Menschen angeht - auch begründet in der Angst, sich mit HIV anstecken zu können. Nur an diesem Tage sind bei mir die Sicherungen durchgebrannt und ich habe mich auf so ein "Abenteuer" eingelassen. Nun habe ich das schlechte Gewissen meiner Frau gegenüber und die Panik, dass ich infiziert bin. Inzwischen meine ich, tausende Symtome bei mir ausgemacht zu haben - was zu regelrechten Panikattacken führt.
Ich hatte Kontakt mit einigen Beratungsstellen, leider sind die Aussagen vielschichtig: von "hohes Risiko" über "geringes Risiko" bis hin zu "unwahrscheinlich". Dadurch bin ich natürlich noch unsicherer geworden. Zur ersten Beruhigung würde ich gerne einen HIV-Test machen lassen, allerdings hatte ich 3 Tage nach dem Kontakt eine Hepatitis-Impfung und bekomme am Montag eine Auffrischungsimpfung. Nun habe ich zudem die Angst, dass die Impfung ein falsches Ergebnis liefert und ich dadurch als "positiv" in Erscheinung treten könnte. Wie sinnvoll ist es überhaupt, nach ca. 6 Wochen einen ersten Test machen zu lassen, um eine Tendenz zu erkennen, das Ergebnis soll ja zu ca. 60% aussagekräftig sein. Ich bin - aber ich denke das geht anderen genau so - fix und fertig und könnte den ganzen Tag heulen. Für mich ist irgendwie eine Welt zusammen gebrochen. Auf der einen Seite ist die regelrechte Panik, die mich keinen klaren Gedanken fassen lässt, auf der anderen Seite ist mein Gefühl, dass mir sagt, alles ganz nüchtern zu sehen.
Ich hoffe, Sie können mir ein Stück weiterhelfen und mir einen Rat geben.

Viele Grüße
Mike

P.S. sollte dieser Beitrag hier im Forum doppelt erscheinen, so bitte ich dieses zu entschuldigen. Ich war mir nicht ganz sicher ob ich meinen Beitrag abgeschickt habe.
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 Verfasst am: 24.08.2006 16:47:04 Titel: Re: Oralverkehr
Hallo Mike ,
man kennt sich nie so ganz und bereitet sich selber immer wieder Überraschungen.
Zum Thema : bei dem, was Sie beschreiben ist kein grosses Risiko erkennbar. Sie wollen aber keine Wahrscheinlichkeitsrechnung , sondern eine Antwort. Dazu brauchen Sie in erster Linie Geduld, weil ein Test erst nach mindestens drei Monaten eine Antwort geben kann ! Tndenzmeldungen sind sinnlos.
Diese Enttäuschung kann ich ihnen nicht ersparen !
Da eine frische Infektion sehr leicht weitergegeben werden kann , ist für die Zeit bis zum Test Kondomgebrauch besonders wichtig. Bitte sprechen sie mit ihr ! Kommen sie zusammen zur Beratung , wenn ihnen dieses Gespräch zu schwer fällt.
Eine HIV-Infektion macht normalerweise überhaupt keine Symtome.
Die Impfung gegen Hepatitis stört nicht , holen Sie sich ihre Auffrischung ganz normal ab.
Sie schreiben nicht, welche Welt für Sie zusammenbrach. Vielleicht macht es Sinn, das zu klären. Suchen sie das Gespräch mit Menschen ihres Vertrauens.
Ein Beratungsgespräch mit oder ohne HIV-Test können sie vereinbaren unter 04531 / 160 - 287.
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 Verfasst am: 23.10.2006 07:20:23 Titel: Re: Oralverkehr
Hallo an alle,
ich möchte mich für die Hilfestellung und die kompetente Beratung bedanken. Ich habe inzwischen mein Testergebnis erhalten - (nach drei wirklich schweren Monaten habe ich letzte Woche den Test gemacht) - es ist NEGATIV ! Mir ist wirklich ein Stein vom Herzen gefallen. Eines ist klar: so eine schwere Zeit möchte ich nicht noch einmal durchmachen. Deswegen nochmals meinen Dank an Frau Staack und Herrn Frank, die mir durch ihre Fachkompetenz sowie Menschlichkeit über die schwere "Wartezeit" hinweg helfen konnten.
Viele Grüße ud alles Gute
Ihr Mike
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 Verfasst am: 23.10.2006 08:51:15 Titel: Re: Oralverkehr
Hallo Mike,

das freut mich für Sie, dass Alles geklärt ist. Auch Ihnen für die Zukunft alles Gute und schöne Grüße von

Günther Frank
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 Verfasst am: 23.10.2006 21:07:01 Titel: Re: Oralverkehr
Hallo Herr Frank,

ich habe bereits an andere Stelle in diesem Forum berichtet (zur Erinnerung: aktiver Oralverkehr mit einer Prostituierten) und zunächst Ihren Rat beherzigt, den Hepatitis-B Test 6 Wochen nach dem potentiellen Ansteckungsrisiko zu machen. Da mein erster Test bereits 3 Wochen nach dem Ansteckungsrisiko durchgeführt wurde und meine Leberwerte wirklich schlecht waren, habe ich diesen Test also nach 6 Wochen wiederholt und wiederum negativ (erstmal durchatmen) ! Mittlerweile wurde auch der Grund für die hohen Leberwerte und der Grund für meinen angeblichen grippalen Infekt gefunden: Es handelte sich bei mir nicht um eine Hepatitis sondern um eine Cytomegalie-Infektion (CMV), die nach Auskunft des Professors der medizinischen Abeiteilung für Infektions- und Tropenkrankenheiten auch bei imunkompetenten Erwachsenen zu einer beträchtlichen Morbidität mit all den genannten Symptomen führen kann.

Trotz dieser eindeutigen Diagnose fühlte ich mich nicht wirklich besser, da der bei mir durchgeführter HIV Test (ca. 4 Wochen nach potentiellem Risiko) viel zu früh war und somit "wertlos". Ein sog. PCR-Test wird in dem Raum wo ich wohne nicht angeboten, dafür müßte ich nach Düsseldorf fahren. Daraufhin bin ich vor zwei Wochen zur örtlichen AIDS-Hilfe und hatte ein gutes Gespräch mit dem zuständigen Sozialarbeiter. Ich schilderte ihm im Detail den Hergang des damaligen Club-Besuches und das ich ungeschützten aktiven Oralverkehr mit der Prostituierten hatte (der GV war mittels Kondom geschützt). Ich schilderte ihm auch meine Angst und meine überstandene Infektion.

Der Sozialarbeiter traf exakt die gleiche Aussage wie Sie ! Es würde sich, wenn überhaupt, nur um ein sehr geringes Risiko handeln und er (wörtlich) "wäre froh, wenn er nur solche Fälle hätte". Er könnte mich beruhigen, dass ich nicht der Einzige mit genau dem gleichen Problem wäre - immerhin hätte er fast täglich telefonsiche Nachfragen von Freiern, die auch ungeschützten aktiven Oralverkehr mit Prostituierten gehabt hätten; in seiner gesamten, langjährigen Tätigkeit wäre ihm aber noch kein einziger Fall unter gekommen. Ich könnte mich also erstmal beruhigen und sollte dem neuen Test (der wäre für meinen Gemütszustand angeblich wichtig wäre) entspannt entgegen sehen. Ich sagte nur, dass ich alles andere als entspannt wäre und seine Antwort darauf lautete: "genau deshalb solle ich den Test ja wiederholen" (Ha Ha Ha).

Das heißt für mich, dass ich für den erneuten Test nun bis zum 02.11. warten muss und dann nochmal eine Woche auf das Ergebnis warten (unser örtliches Gesundheitsamt gibt die Ergebnisse - warum auch immer - nur einmal in der Woche raus).

Sollte ich bis dahin vor Nervosität nicht umgekommen sein, werde ich mich nochmal an dieser Stelle melden.

Gruß, Helmi

P. S. kann ich am 02.11. nicht schneller an ein Ergebnis kommen, dass heißt, mir die Wartezeit von einer Woche auf wenige Tage oder Stunden verkürzen ? Haben Sie schonmal was von den "Heimtests" gehört ? Der Sozialarbeiter riet mir unbedingt von einem solchen Test ab - hat der Mann recht ?
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 Verfasst am: 24.10.2006 15:02:45 Titel: Re: Oralverkehr
Hallo Helmi,

da hat sich ja eine Menge getan bei Ihnen.
Der Kollege von der AIDS-Hilfe kennt auch keinen einzigen Fall einer Übertragung durch Cunnilingus. Alles andere hätte mich auch sehr erstaunt, da es solche Fälle meines Wissens nicht gibt und Sie somit der erste wären, dem das passiert.
Davon gehe ich nicht aus. Daher bräuchten Sie den Test eigentlich gar nicht machen, da wir alle das Ergebnis eigentlich ja schon vorher wissen. Interessant ist, dass Sie trotzdem dem Ergebnis mit solcher Angst entgegensehen, als könnten Sie den Aussagen der Fachleute nicht recht Glauben schenken oder als wäre da eine Strebung in Ihnen, der das Festhalten der Angst wichtiger ist als ein entspannter Umgang auf dem Boden der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Vielleicht kommen Sie mit der Wartezeit besser klar, wenn Ihnen bewußt wird, was Sie in dieser Angst wirklich festhält. Dazu könnten Sie auch das Gespräch im GA vor dem Test nutzen.

Zu Ihren Fragen:
Bei uns dauert es auch immer 1 Woche, bis wir das Ergebnis mitteilen können, die Gründe sind kompliziert und haben mit dem Testverfahren an sich zu tun, aber auch mit der Transportzeit des Blutes in das untersuchende Labor und dem Rückweg des Ergebnisses und nicht zuletzt auch mit dem Prinzip, die Tests anonymisiert druchzuführen. Ich fürchte, eine Verkürzung wird nicht möglich sein, aber fragen Sie doch mal die / den zuständigen Kollegin / Kollegen in Ihrem GA, was sich machen läßt.
Von den Heimtests rate ich auch ab, die sind noch zu ungenau und ein HIV-Test ohne Beratungsgespräche ist im Zweifel eher schädlich.
Schönen Gruß von
Günther Frank



---
Zuletzt geändert am 24.10.2006 um 15:04:59 von Guenther Frank.
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 Verfasst am: 24.10.2006 20:14:19 Titel: Re: Oralverkehr
Hallo Herr Frank,

erst mal vielen Dank für Ihre schnelle Antwort und Ihre aufmunternden Worte. Wie auch bei dem Hepatitis-Test werde ich ihren Rat befolgen und den HIV-Test bei unserem GA machen und von etwaigen Heim-Tests Abstand nehmen.

Ich muss an dieser Stelle jedoch eingestehen, dass der Sozialarbeiter der AIDS-Hilfe seltsamer Weise die selben Vermutungen aussprach wie Sie... er sagte fast wörtlich: "Sie können sich dann in zwei Wochen das negative Ergebnis ihres HIV-Tests abholen, ob das ihr Gewissen erleichtert wage ich allerdings zu bezweifeln..."

Mir ist klar, dass ich einen entschiedenen Fehler gemacht habe. Vielleicht benötige ich aber mehr Klarheit, als der nun anstehende HIV-Test mir geben kann ?!? Wie auch immer werde ich mich an gleicher Stelle nach absolvierter (Reife-) Prüfung wieder melden ;-)

Gruß und vielen Dank, Helmi
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 Verfasst am: 27.10.2006 12:17:12 Titel: Re: Oralverkehr
Hallo ,
Günther Frank ist einige Tage außer Haus, deshalb möchte ich die Ankunft ihrer Message bestätigen und Danke sagen für ihr Vertrauen.
Natürlich wünsche ich Ihnen , daß Sie nach dem Test ihre Angst ablegen können. Dieses Gefühl ist ein "Lustzerstörer" und Schreckgespenst. Wenn es ihnen weiterhin im Nacken sitzt, sollten Sie sich einen Termin für eine Persönliche Beratung holen. Reden kann manchmal zaubern...
Unsere Telefonnummern für die Terminvereinbarung :
04531 / 160-494 Herr Frank
04531 / 160-287 Frau Staack
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 Verfasst am: 10.03.2010 17:16:44 Titel: Re: Oralverkehr
Hallo ich hatte am Samstag ungeschützten Oralverkeher mit einer Prostituierten...Also sie hat mir ein geblasen ohne Kondom....jetzt habe ich danach zu hause gesehen, dass ich eine ganz kleine Wunde am Penis hatte die aber nicht geblutet hat. Das Problem habe ich aber auch schon gehabt als ich meine Ex-Freundin noch hatte das meine Vorhaut ab und an so eine kleine Wunde hatte. Naja sie hat vielleicht ne Minute befriedigt sogar noch kürzer und danach haben wir normalen Sex mit KONDOM gehabt. Habe trotzdem Angst mich mit Aids angesteckt zu haben durch den Oralverkehr...Also nochmal nur Sie hat für nicht mal eine Minute mir ein geblasen und danach hatten wir MIT Kondom Sex...muss ich mir sorgen machen? Denke mir jetzt immer ich hätte Halsschmerzen aber ich weiß das ich sie nicht habe weil es immer nur "weh" tut wenn ich dran denke...und mein Hausarzt mit dem ich einfach sprechen musste hat mir auch gesagt, dass ich mir nicht so viele Sorgen machen soll und wir in 4 Wochen erstmal einen Test machen der wahrscheinlich negativ ausfällt meint er weil die ansteckungsgefahr nicht soooo groß ist...

habe gelesen, dass die Prostituierte dann schon richtig heftig geblutet haben müsste das überhaupt ein erhöhtes Risiko bestehe stimmt das?
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 Verfasst am: 06.04.2010 19:40:39 Titel: Re: Oralverkehr
Hallo G-Star,
ein Risiko für eine HIV-Infektion kann ich bei der beschriebenen Aktion nicht erkennen. Ihre abschließende Frage, „dass die Prostituierte dann schon richtig heftig geblutet haben müsste…“ ist schwer zu beantworten, weil die Datenlage zu diesem Infektionsweg mangels tatsächlich stattgefundener Infektionen (mir sind gar keine bekannt) zu dürftig ist. Das kommt evtl. auch daher, dass der Oralverkehr in dem Fall, dass die Person, die den Penis in den Mund nimmt, heftig blutet, gar nicht durchgeführt wird. Theoretisch ist eine Infektion nicht auszuschließen, wenn es zu einer Situation käme, in der Sie Ihren Penis quasi in Blut baden.

Schöne Grüße,

Günther Frank
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