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Tel.: 0431 55779191
contra@ne-fw.de

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http://www.ban-ying.de/verantwortlicherfreier/de/links.html

http://www.stoppt-zwangsprostitution.de/index.html

Thema: Lusttropfen

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Autor Beitrag
 Verfasst am: 10.03.2008 10:02:07 Titel: Lusttropfen
Hallo, ich habe mit einem Mann öfters OV, der auch mit anderen Frauen schläft. Nun ist es ziemlich schwierig abzuschätzen, wann genau der sogn. 'Lusttropfen' kommt, weil ja auch viel Speichel im Spiel ist..Da ich auch Angst habe, mich mit HIV anzustecken und mir nie ganz klar ist, ob der Lusttropfen nun gefährlich oder ungefährlich ist, möchte ich hier gerne eine klare Antwort: Kann ich mich mit HIV anstecken, wenn der Lusttropfen in meinen Mund kommt und sich mit meinem Speichel vermischt (und so wahrscheinlich auch geschluckt wird)? Vielen Dank für Antwort!
Mia
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 Verfasst am: 10.03.2008 12:39:52 Titel: Re: Lusttropfen
Der oder die Lusttropfen kann HIV enthalten und kann deshalb nicht außer Acht bleiben. Klare Antworten kann ich aber nicht liefern ! Infektionen bei Samenerguß in den Mund wurden berichtet, bei eindringendem Mundverkehr ist es auch ohne Samenerguß zur Infektion gekommen. Allerdings gibt es fast keine Berichte darüber.
Die Mundschleimhaut ist sehr dick und läßt HIV offenbar nicht durch. Ganz anders im Bereich der Mandeln und der Speiseröhre. Schlucken sollte auf jeden Fall vermieden werden. Auch gibt es individuell große Unterschiede über die Lusttropfen. Für safen Sex empfielt sich auf jeden Fall, Sperma nicht zu schlucken, sondern auszuspucken und mit hochprozentigem Alkohol nachzuspülen. Besser ist Kondomanwendung.
Die Ansteckungswahrscheinlichkeit ist von der Virusmenge abhängig. Diese ist auch vom Stadium der Infektion abhängig : In der Ersten Phase ist sie sehr hoch, später oft auch niedrig.
Als Einzelperson möchte jeder eine Infektion vermeiden, dazu ist aber ein "Sicherheitsabstand" wichtig. Andererseits möchten sie möglichst keine Einschränkungen. Die Abläufe sind aber sehr verschieden und lassen eine pauschale Antwort nicht zu. Dazu wäre eine genaue Analyse ihres Verhaltens eine Vorraussetzung.

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Zuletzt geändert am 10.03.2008 um 12:41:51 von Gisela Staack.
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