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» In Schleswig-Holstein ist die Ansprechpartnerin die Fachstelle gegen Frauenhandel contra.

Tel.: 0431 55779191
contra@ne-fw.de

» Für ganz Deutschland finden Sie die Beratungsstellen unter folgendem Link:

http://www.kok-gegen-menschenhandel.de

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http://www.ban-ying.de/verantwortlicherfreier/de/links.html

http://www.stoppt-zwangsprostitution.de/index.html

Thema: Tod

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Autor Beitrag
 Verfasst am: 29.11.2003 14:34:17 Titel: Tod
Verläuft dier Aidsinfektion in jedem Falle tödlich ?
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 Verfasst am: 01.12.2003 10:01:44 Titel: Re: Tod
Lieber Börni,

die Infektíon mit HIV verlief in den allermeisten Fällen, die beobachtet wurden, tötlich. Es gab nur sehr wenige "Langzeitüberlebende", die trotz HIV-Infektion über viele Jahre kein AIDS entwickelten.
Heute ist es so, dass diejenigen, die Zugang zu den gegen HIV entwickelten Medikamenten haben, zumindest länger überleben können. Ob die Medikamente jedoch AIDS wirklich dauerhaft verhindern können und ob Menschen, die diese Medikamente täglich nehmen, auf Dauer an möglicherweise irgendwann auftretenden Nebenwirkungen sterben, ist unklar.

Schöne Grüße,
im Auftrag,
Günther Frank


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Zuletzt geändert am 02.12.2003 um 12:34:52 von Guenther Frank.
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 Verfasst am: 01.12.2003 13:18:29 Titel: Re: Tod
Gibt es eigentlich immer noch Todesfälle durch Bluttransfusionen, duch Aids meine ich ?
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 Verfasst am: 01.12.2003 17:42:48 Titel: Re: Tod
Habe ich als normaler Kassenpatient auch Zugang zu solchen Medikamenten oder was heißt das ?
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 Verfasst am: 02.12.2003 12:31:55 Titel: Re: Tod
Liebe Sybille,

seit 1985 werden alle Blutspender- und -innen in Deutschland auf HIV getestet. Die Zahl der Übertragungen durch Blutspenden ist seitdem fast auf 0 zurückgegangen. Fachleute schätzen das Risiko auf 1 : 2 000 000 bis 1 : 3 000 000.
Die aktuellen Statistiken zu HIV und AIDS ín Deutschland finden Sie im Internet auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts:
www.rki.de

Schöne Grüße,
im Auftrag,
Günther Frank
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 Verfasst am: 02.12.2003 12:34:08 Titel: Re: Tod
Lieber Martin O.,

ja, haben Sie. Alle in Deutschland krankenversicherten Personen haben Zugang zu den Medikamenten, wenn dies nötig ist. Leider ist dies global gesehen nicht so, so dass z.B. in Afrika Hunderttausende an AIDS sterben müssen, obwohl es Medikamente gäbe, die zumindest eine aufschiebende Wirkung haben können.

Schöne Grüße,
im Auftrag,
Günther Frank

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Zuletzt geändert am 02.12.2003 um 12:37:01 von Guenther Frank.
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 Verfasst am: 02.12.2003 18:12:46 Titel: Re: Tod
Was ist denn die häufigste Todesursache bei Aids ? Lungenentzündung ? Oder was ?
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 Verfasst am: 04.12.2003 10:53:38 Titel: Re: Tod
Liebe / lieber xxx,

über die Todesursachen bei AIDS wird keine Statistik geführt, so weit es mir bekannt ist.
In Deutschland sterben nicht mehr so viele Menschen, die AIDS haben, an den Folgen von AIDS, wie das noch vor der Einführung der verschiedenen Medikamente gegen HIV der Fall war.
Die Todesursachen bei den Menschen, die mit AIDS sterben, vermischen sich zunehmend mit den sonst auch üblichen Todesursachen (Herz- und Kreislauferkrankungen, Gehirnschlag,....), da durch die gegen HIV wirkenden Medikamente die Betroffenen älter werden und dann manchmal nicht an den Folgen von AIDS sterben, sondern an etwas, an dem sie auch ohne AIDS gestorben wären.
Allerdings ist es unklar, ob die Todesursachen bei längerer Einnahme von den Medikamenten nicht auch u.a. eine Folge der Nebenwirkungen sein können. Es gibt Hinweise, dass, zumindest bei einer Vorschädigung der Leber, die gegen HIV eingesetzten Medikamente zu einem schnelleren Tod durch Leberversagen beitragen.
Wenn ich zu der Frage doch noch eine genauere Aussage finde, schreibe ich dies hier dazu.
Schöne Grüße,
im Auftrag,

Günther Frank

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Zuletzt geändert am 09.12.2003 um 09:45:44 von Guenther Frank.
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 Verfasst am: 12.12.2007 19:40:59 Titel: Re: Tod
Übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die vollen Kosten, die entstehen wenn man aids-medikamente benötigt, oder wird der/die Betroffene für solche Medikamente zur Kasse gezogen?
Wie lange kann ein Mensch, der, sagen wir 25 ist, mit solchen Medikamenten leben, ohne dass es zum Ausbruch von AIDS kommt? Sicherlich ist jeder Mensch anders veranlagt, und der eine verträgt die Medikamente besser als der andere... aber so im Durchschnitt?
Vielen Dank,

Bob
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 Verfasst am: 13.12.2007 15:12:19 Titel: Re: Tod
Hallo Bob,

die gesetzlichen Krankenkassen zahlen im Rahmen der üblichen Kostenübernahme auch die AIDS-bezogenen Medikamente.
So im Durchschnitt halten die Medikamente HIV auch längere Zeit gut in Schach, so dass kein AIDS ausbricht. Diese Therapie gibt es seit 1996, und wer 1996 mit 25 mit der Einnahme beginnen musste ist im allgemeinen bis zum heutigen Tag von AIDS verschont geblieben, also jetzt 36 Jahre alt. Also lebt der Durchschnitt der Betroffenen seit 11 Jahren mit den Medikamenten. Wie es weiter geht, zeigt die Zukunft.

Schöne Grüße,

Günther Frank
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 Verfasst am: 14.12.2007 10:00:30 Titel: Re: Tod
Lieber Günther Frank,
vielen Dank für ihre Antwort.
Man liest auf vielen Webseiten, dass für eine HIV Infektion eine gewisse Menge an HIV Viren in den Körper des Betroffenen gelangen muss, damit sich in dessen Körper das Virus etablieren kann. D.h. dass zum Beispiel Speichel und Schweiß nicht oder kaum infektiös seien. Aber reicht es denn nicht wenn ein einziges HIV Virus in den Körper gelangt, um HIV zu bekommen? Ich mein der Körper kann sich doch gegen das Virus nicht wehren.. dann müsste doch theoretisch schon ein Virus reichen, oder seh ich das falsch? Danke schon im voraus.

Bob
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 Verfasst am: 21.12.2007 09:02:52 Titel: Re: Tod
Zuerst möchte ich um Verständmis bitten, dass die Beantwortung lange gedauert hat. Ich habe erwartet, dass ihre Frage längst bearbeitet ist.
Nun zur Sache : Theoretisch haben sie recht, aber praktisch reicht das offenbar ebenso wenig zu einer Infizierung wie ein Kuss zu einer Heirat. Schweiss und Speichel enthalten keine oder kaum Zellen , deshalb können sie Hiv nicht transportieren.
Diesen Schluss muss man aus den Erfahrungen ziehen. Schwerarbeiter oder Menschen in Slumgebieten wären sonst öfter als reiche Menschen infiziert, sind es aber nicht.
Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe.
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 Verfasst am: 24.01.2008 11:43:13 Titel: Re: Tod
Hallo Frau Staack,
tut mir leid wenn ich etwas schwervon Begriff bin, aber wie meinen sie das denn genau:
"Schwerarbeiter oder Menschen in Slumgebieten wären sonst öfter als reiche Menschen infiziert, sind es aber nicht."

Schöne Grüße,
Bob
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 Verfasst am: 24.01.2008 13:25:52 Titel: Re: Tod
Hallo ,
soweit ich sie verstanden habe fragten sie nach Infektionen über Schweiß oder Speichel. Dies wurde schon geklärt. Wenn HIV über Speichel weitergegeben werden könnte, würde das auch vorkommen. Die Erkenntnisse sind eindeutig negativ.
Meine Überlegung war, daß, wenn so Übertragungen möglich wären, häufiger Kontakt mit Schweiss oder Speichel ein reales Risiko wäre. Übertragen wird HIV aber immer nur über Sex, Drogeninjektionen ( Fixen ) oder Mutter-Kind ( Entbindung oder Muttermilch ).
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 Verfasst am: 24.01.2008 14:50:30 Titel: Re: Tod
Ok, vielen Dank.
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