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Thema: risiko?

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Autor Beitrag
 Verfasst am: 02.08.2007 21:47:46 Titel: risiko?
hallo,
zu meinem anliegen folgende vorgeschichte:

ich hatte 1998 einmal sex mit einer prostituierten, allerdings mit kondom und soweit ich das damals beurteilen konnte auch ohne, dass da was gerissen wäre. was mich im nachhinein jedoch beunruhigte... ich hatte einige wochen danach (kann den zeitraum nicht mehr genau benennen) einen punktförmigen hautausschlag am oberkörper, der vom behandelnden hautartzt damals als röschenflechte diagnostiziert wurde. weitere symptome wie fieber hatte ich begleitend jedoch nicht.

vor einem jahr hatte ich dann eine freundin und zum ersten mal sex, leider ungeschützt. ich hatte mit ihr jedoch nur einmal vaginalen sex (nicht sehr lange) und bin beschnitten. symptome einer akuten infektion hatte ich in den wochen danach keine.

jetzt habe ich wieder eine freundin und mit ihr seit ca 5 wochen regelmäßigen und intensiven ungeschützen sex (sie ist sicher negativ). nur hat sich bei ihr jetzt eine infektion eingestellt, die mich sehr beunruhigt: eitrige rachenentzünung, fieber, gelenkschmerzen und lyphkontenschwellungen...

ich habe nun starke gewissensbisse, dass ich mich nicht habe vorher testen lassen. wie schätzen sie die situation ein?
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 Verfasst am: 03.08.2007 11:23:45 Titel: Re: risiko?
Aus der Frage geht leider nicht hervor, ob der Dermatologe damals eine Syphilis überhaupt bedacht und durch Blutuntersuchung ausgeschlossen hatte. Gegebenenfalls sollte diese Untersuchung nachgeholt werden, da eine Syphilis lange Strecken symptomfrei verlaufen kann und trotzdem fortschreitet. Die Kombination mit einem HIV-Test wäre dann sinnvoll. Eine eitrige Rachen- oder Mandelentzündung ist eine häufige Erkrankung und sollte nicht unbedingt mit sexuell übertagbaren Krankheiten ( STD ) gesehen werden. Natürlich kann es im Einzelfall auch mal zusammenhängen.
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 Verfasst am: 03.08.2007 19:51:27 Titel: Re: risiko?
vielen dank für ihre schnelle antwort!

es wurde damals eine blutuntersuchung durchgeführt, allerdings hat mich der artzt (auch artzt für geschl. krankheiten) damals im unklaren darüber gelassen was er genau testete. auf meine nachfrage hin meinte er nur, dass er noch etwas anderes ausschließen wolle von dem er allerdings nicht als ursache ausgehe... natürlich ist das nun alles etwas spekulativ. halten sie einen hiv test dennoch für sinnvoll oder bin ich zu panisch? ich bin wirklich sehr beunruhigt.
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 Verfasst am: 13.08.2007 10:52:01 Titel: Re: risiko?
Sie könnten natürlich bei dem Arzt nachfragen, auf was er Sie noch getestet hat.
Eine HIV-Infektion ist unwahrscheinlich und kann, wenn Ihre derzeitige Freundin sicher negativ ist, dann ja nur von dem einmaligen GV mit Ihrer ersten Freundin kommen.
Meine Erfahrung ist, dass der Test, auch wenn klar ist, dass eine Infektion sehr unwahrscheinlich ist, auf viele Menschen beruhigend wirkt, wenn sie das Ergebnis "negativ" dann auch tatsächlich erhalten.
Ich habe Ihnen geschrieben, weil meine Kollegin derzeit aus technischen Gründen nicht antworten kann.
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