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http://www.ban-ying.de/verantwortlicherfreier/de/links.html

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Thema: HIV Risiko durch Scheidenflüssigkeit an der Eichel

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Autor Beitrag
 Verfasst am: 29.05.2007 19:19:00 Titel: HIV Risiko durch Scheidenflüssigkeit an der Eichel
Hallo Herr Frank! Hatte Ihnen gestern eine Mail bezgl des o.g Themas gesendet und bin mir nicht sicher ob diese angekommen ist. Darum schreibe ich die Problematik nochmals auf. Wenn Sie also zwei Mails mit den selben Inhalt bekommen habe und zeitlich zu sehr eingespannt waren um diese kurzfristig zu beantworten bitte ich um Entschuldigung und um Löschung der einen Mail. Danke!

Ich war anfang Mai bei einer Prostituierten und habe mich von diese rmit der Hand befriedigen lassen.

Was mich nun beunruhigt ist daß ich nicht weiß, ob dabei Scheidenflüssigkeit der Dame von Ihrem Finger an meine Eichel und Harnröhrenöffnung gekommen sein könnte (der Finger sah im halbdunkel jedenfalls recht "trocken"aus), weil diese sich, um mich zu stimulieren, auch an Ihrer Scheide gerieben hat. Ob dabei Scheidensekret erzeugt worden ist kann ich nicht sagen, auf jeden Fall hat die Frau ihren Finger nicht in die Scheide eingeführt sonderen nur "äußerlich" angefasst. Danach hat Sie wie schon angesprochen mein Sperma auf meiner Eichel ohne Reibung mit Ihrer Fingerkuppe verteilt. Danach habe ich sofort ein Feuchttuch genommen und alles weggewischt.
Birgt diese Situation ein HIV-Risiko angenommen evtl Scheidenflüssigekeit oder evtl Reste dieser wären auf die Eichel gelangt, bzw. muss ich einen Test machen lassen. Vielen Dank für Ihre Info!!!
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 Verfasst am: 31.05.2007 15:39:12 Titel: Re: HIV Risiko durch Scheidenflüssigkeit an der Eichel
Hallo Olaf,

ich kann bei der beschriebenen Situation kein Risiko einer Übertragung von HIV erkennen. Übertragungen kennen wir nur von eindringendem Verkehr, nicht von der Scheide über den Finger zum Penis.
Sorry wegen der Dauer, aber wir haben derzeit viel zu tun.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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 Verfasst am: 06.06.2007 13:32:03 Titel: Re: HIV Risiko durch Scheidenflüssigkeit an der Eichel
Guten Herr Frank!
Danke für die Antwort die mich, wenn ich es also richtig verstehe, daß ich keiner Risikosituation ausgesetzt war, ein wenig beruhigt. Was mir allerdings immer noch zu sehr schaffen macht ist die Aussage einer AIDS-Beratungsgestelle zu diesem Thema, die ich Ihnen hiermit mitteile, mit der Bitte um Stellungnahme

": ich möchte Ihnen erstmal Ihre Anfrage beantworten. Vorausgesetzt, dass Ihre Sexualpartnerin an HIV/AIDS erkrankt ist, ist es möglich sich bei ihr infiziert zu haben. Jedoch schätze ich das Risoko als gering an. Warum, möchte ich Ihnen erläutern. Im Scheidensekret sind Viren enthalten, wenn eine Infektion vorliegt. Diese sind allerdings außerhalb des Körpers nicht lange lebensfähig. Schon nach wenigen Sekunden sterben die Viren ab. Wenn sie ihr Scheidensekret auf Ihrer Eichel verrieben hat, gibt es für das Virus nur die Möglichkeit durch die Harnröhre in Ihren Körper einzudringen. Da das eine sehr kleine Angriffsfläche ist, sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Infektion. zusammenfassend heißt das, dass das Virus möglicherweise abgestorben ist, bevor es in Ihren Körper eindringen konnte. Zu Ihrer Sicherheit möchte ich Ihnen aber raten, ca. 10-12 Wochen nach dem Risikokontakt eine HIV-Antikörpertest durchzuführen-"

Aufgrund dieser Aussage war ich so beunruhigt daß ich eine HIV-Test für den 21. Juni vereinbart habe bzw. jetzt schon nach 5 Wochen einen Test nach dem vermeindlichen Risikokontakt gemacht habe. Das Ergebnis ist aber bis jetzt negativ!!! Kann sich mein negatives Ergebnis noch zum Nachteile umkehren? Habe ich mich beim Petting in Bezug auf AIDS etwa falsch verhalten. Wie Aussagekräftig ist denn mein Testergebnis vom 01.06.07? Dies alles sind Fragen die mich schon sehr belasten und ich im Prinzip schon gar nicht mehr weiß was richtig und was falsch ist. Da an einer richitgen Aussage bzw. an einem verlässlichem Ergebnis viel von abhängt würde ich Sie bitten mir Ihre Meinung hierzu zu schildern. Vielen Dank!!

Olaf
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 Verfasst am: 06.06.2007 14:46:20 Titel: Re: HIV Risiko durch Scheidenflüssigkeit an der Eichel
Guten Tag Olaf,

das Problem könnte sein, dass Sie sich bei diesen Fragen auf eine Forschung verlassen müssen, die keine absoluten Aussagen machen kann.
Erforscht ist, dass eindringender Verkehr schon zu Übertragungen von HIV geführt hat.
Erforscht ist auch, dass HIV nicht bei einer Schmierinfektion weiter gegeben werden kann.
Was der Kollege meint, ist, dass die von Ihnen beschriebene Situation, beim Zusammentreffen von vielen unglücklichen Faktoren, vielleicht doch irgendwann einmal bei einem Menschen zu einer Infektion führen könnte (denn nach allem was wir wissen ist das noch nicht passiert). Wenn genau Sie das wären, könnte es sinnvoll sein, den Test zu machen. Es könnte aber auch sein, dass Sie dem glauben, was der Kollege ja auch gesagt hat:
"Jedoch schätze ich das Risoko als gering an."
Damit könnten Sie sich zufrieden geben und davon ausgehen, dass Sie wohl eher bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommen als dass so eine geringe Wahrscheinlicheit zutrifft.
Es geht um ein rein theoretisches Risiko, für das die wirklich beobachtbaren Infektionen keine Hinweise ergeben haben, dass es zutreffen könnte.

Zum Test:
Die Sicherheit hängt von der Art des Tests ab. Die in Deutschland zugelassenen Tests zeigen in den meisten Fällen eine Infektion schon nach ca. 4 Wochen an. Da es in einigen Fällen aber länger gedauert hat, wird allen empfohlen, ca. 3 Monate zu warten.

Schöne Grüße,
Günther Frank
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 Verfasst am: 07.06.2007 20:49:03 Titel: Re: HIV Risiko durch Scheidenflüssigkeit an der Eichel
Hallo Herr Frank!

Verstehe ich Sie also richtig, daß in meinem Fallle ein Restrisiko auf jeden Fall theoretisch kontrurierbar wäre, praktisch aber auszuschliessen ist, weil bis jetzt noch nie eine Situation erforscht wurde. Eine andere Beratungsstelle sieht z.B. auch wie Sie kein HIV-Risiko und rät mir sogar keinen Test zu machen. Die BZGA spricht aber auch von einem theoretischen Restrisiko und teilte mir mit daß ein Test Ende Juli (also 12 Wochen nach dem RK) ausreichen würde. Da ich aufjeden Fall mich nochmals vorher testen werde steht ausser Frage. Je mehr ich über die ganze Sache nachdenke, desdo absurder kommt mir alles vor. Im Prinzip hat ja der Kontakt mit der evtl. risikobehafteten Fingerkuppe der Dame nur wirklich Sekunden gedauert ( hätte dann mein Sperma, ählich wie beim Speichel, das Scheidensekret nicht so verdünnt, daß es nicht ansteckend wäre??? Außerdem hätte man auch eine gewisse Menge an Flüssigkeit an der Fingerkuppe sehen müssen, oder?) habe ich Angst, daß etwas passiert sein könnte und daß der nachfolgende Test vielleicht doch noch positiv wird.

Vielen Dank soweit für Ihre Hilfe und Geduld!!

MFG Olaf
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 Verfasst am: 12.06.2007 16:03:10 Titel: Re: HIV Risiko durch Scheidenflüssigkeit an der Eichel
Hallo Olaf,

ja, Sie haben das richtig verstanden: Ein Risiko ist theoretisch konstruierbar, aber praktisch ist auf diese Weise noch nie eine Ansteckung beobachtet worden.
Da eine Infektion u. a. von der Menge der ansteckenden Flüsigkeit abhängt, haben Sie auch damit recht, dass in Ihren speziellen Fall, da Sie noch nicht einmal eine Flüssigkeit sehen konnten, tatsächlich nicht mit einer Ansteckung zu rechnen ist.
Schöne Grüße,
Günther Frank
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