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http://www.ban-ying.de/verantwortlicherfreier/de/links.html

http://www.stoppt-zwangsprostitution.de/index.html

Thema: beratungsgespräch

Autor Beitrag
 Verfasst am: 07.11.2006 20:38:04 Titel: Re: beratungsgespräch
Hallo Zusammen !
Habe heute Morgen um 08.30 Uhr das Ergebnis meiner Dermatologin für Syphilis und Chlamydien bekommen (alles Anderen außer HIV konnten schon vorher ausgeschlossen werden)... Gott sei dank, sind auch diese Ergebnisse negativ - während mir die Tränen liefen habe ich erst mal eine Schnaps getrunken um meinen Körper wieder zu fühlen - und gedacht "jetzt steht nur noch das HIV-Ergebnis aus"... dann kam gegen halb elf ein Anruf von meinem Bruder: Das Haus unserer Mutter ist ausgebrannt - Gott sei dank ist meine Mama noch mal mit dem Schrecken davon gekommen und ansonsten wohl auf. Letzte Nacht kam es wohl zu einem Kabelbrand oder ähnlichem (die Ursach ist noch unklar) und das ganze Häuschen ist wohl von innen abgebrannt. Habe daraufhin direkt noch einen Magenbitter getrunken und gedacht: "was für ein sch... Tag, noch nicht mal Mittag und du hast schon zwei Schnäpse getrunken".

Ihr könnt Euch nun vorstellen, was für eine elende Angst ich vor dem HIV-Ergebnis am Donnerstag habe, und das alles nur, weil ich dummer Hund die Vagina einer Prostituierten lecken musste (was ich eigentlich noch nicht mal selber mag)... wenn das Ergebnis "positiv" ist, kriegt nicht nur meine Frau einen Herzkasper sondern vor allem auch meine Mutter: Mein Vater ist vor 5 Jahren an Leukämie gestorben, mein Bruder hat akute Leukämie, das Haus ist abgebrannt und ich käme noch mit HIV an... die Dame ist gut über 70 Jahre alt und ich weiß nicht, wie und ob sie das verkraften würde!

Auch die Dermatologin hat versucht mich zu beruhigen und mir nochmal erzählt, dass sie keinen Fall in der Literatur kennen würde, bei dem HIV durch aktiven Oralverkehr bei einer Frau zu einer HIV-Infektion geführt hätte... Ihr könnt Euch vorstellen, dass das in meiner Situation ein schwacher Trost ist.

Ich werde jetzt erst noch ein paar Stunden arbeiten (nehme zur Zeit jeden noch so dämlichen Fall an, den ich kriegen kann) und hoffentlich wieder tod-müde ins Bett fallen.
Drückt mir bitte die Daumen; für Tipps und Hinweise bin ich wie immer sehr dankbar.

Gruß, Helmi
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