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Thema: Passiver Oralverkehr als Mann

Autor Beitrag
 Verfasst am: 15.11.2012 13:54:04 Titel: Passiver Oralverkehr als Mann
Hallo,

nach nächtelangen, angsterfüllten Streifzügen bin ich auf dieser Seite gelandet, und möchte mir auch meine Angst vom Leibe schreiben.

Ich hatte Samstag Nacht kurzen ungeschützten OV mit einer Frau (~30sek. max 1Min). Diese sprach mich mitten in der Nacht auf dem Heimweg an und fragte, ob ich Oralverkehr mögen würde. Ich weiß nicht, was mich dabei geritten hat, mich darauf "einzulassen", ich wurde mehr oder weniger in einer Seitenstrasse überrumpelt, fand das ganze fast etwas "belustigend" und fühlte mich geschmeichelt, bin "Flirten" gegenüber aufgeschlossen und Kontaktfreudig... da es ja nicht alle Tage vorkommt, von einer Frau so offensives angegraben zu werden, bin etwas drauf eingestiegen und plötzlich ging es schon los. Naja, nach kurzer Zeit habe ich es dann beendet, da ich ich wie gesagt keine Lust dabei verspürte es "ekelhaft" fand, auf offener Strasse "befriedigt" zu werden und irgendwie wieder zu Verstand kam!

Danach stellte sich heraus, dass es sich bei der Frau um einen transexuellen Mann handelt; dieser betonte wiederholt, ich hätte ihm auch gerne in den Mund "spritzen" können, was ich aber wiederholt verneinte und mich schließlich nach Hause begab. Gerade die Tatsache, dass er gerne mein Sperma im Mund gehabt hätte, beunruhigt mich sehr, da ich dadurch ja annehmen kann, dass er so ein riskantes Sexualverhalten öfters durchzieht. Zuhause habe ich mich sofort ausführlich gewaschen und geduscht und konnte dabei kein Blut an meinem Penis feststellen; auch in meiner Boxershorts waren keine Anzeichen auf Blutspure vorhanden. Meiner Partnerin erzählte ich vom Vorfall, da ich Sie auf keinen Fall durch 2min geistige Umnachtung gefährden wollte. Naja..

Seitdem plagt mich eine panische Angst vor Krankheiten, vor allem vor einer HIV Infektion.
Ich habe bereits mehrfach gehört, dass bei passivem Oralverkehr ohne sturzbachartige Blutungen KEIN Risiko bestand, die AIDS-Hilfe-Hotline betonte sogar, dass ich nichtmal einen Test machen müsse. Wenn genügend Blut im "Spiel" gewesen wäre
Dennoch quälen mich die Sorgen weiter, ich komme kaum zur Ruhe und finde kaum noch schlaf.

Daher meine Fragen:

1. Selbst bei einem "trockenen" Mund wäre noch genügend Speichel vorhanden, ein Infektionsrisiko durch Minimalverletzungen zu verneinen, oder? An der Unterwäsche gab es wie gesagt keine Blutspuren, diese hätte ich aber, denke ich doch, sehen müssen, wenn Blut in ausreichenden Mengen auf meinem Penis vorhanden gewesen wäre?
2. Ein akutes Syphilis Geschwür im Mund (sofern die Person neben HIV auch mit Syphilis infiziert gewesen wäre) sondert ja ebenfalls infizierende Flüssigkeit ab, die auch mit HI-Viren durchzogen ist. Ich denke, dass diese Flüssigkeit zum einen weniger infiziös als Blut/Sperma ist, und zum anderen auch durch Speichel verdünnt geworden wäre? Auch bei trockenem Mund?
3. Selbst ein direkter Kontakt dieses Geschwürs (meinetwegen auf der Zunge) mit meiner Eichelspitze wäre demnach aufgrund des Speichels nicht mit einem Risiko verbunden gewesen? Ich bin beschnitten, und habe keine Wunden an meinem Penis feststellen können.

Ich steigere mich gerade in die Phobie rein, dass die Person absichtlich auf (betrunkene) Männer wartet, sich auf diese Art "aggressiv" an sie ranschmeisst, um sie dann mit HIV zu infizieren..Wäre das auf diesem Wege, im Rahmen meiner wahrscheinlich höchst konstruierten Fragen, überhaupt mögich? Ich weiß, dass das diese Frage ziemlich despektierlich gegenüber HIV-Positiven Menschen wirken muss, wofür ich mich pro Forma entschuldigen möchte; ich fühle mich einfach "benutzt", obwohl ich selbst Schuld daran bin!

Liebe Grüße
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