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Thema: Angst vor HIV-Infektion

Autor Beitrag
 Verfasst am: 08.11.2012 15:28:52 Titel: Re: Angst vor HIV-Infektion
Hallo Frau Dr. Möser,

zunächst vielen Dank für Ihre Antwort.

Es ist leider so, dass ich ein Angstpatient bin, der über Jahre hinweg Medikamente (Doxepin, Durazanil) einnahm und psychotherapeutische Hilfe in Anspruch genommen hat.
Nachdem ich nun dieses beschriebene Ereignis erlebt habe, habe ich mich von der ersten Minute danach damit auseinandergesetzt, ob eine Möglichkeit der HIV-Infektion bestand. Nachdem nur wenige Tage später ein Ziehen unter den Achselhöhlen eintrat, war für mich klar, dass die Lymphknoten geschwollen sein müssen (dies als Symptom einer Akutinfektion gab mein Allgemeinwissen her). Mein Hausarzt hat zwar wiederum diesen Verdacht widerlegt, als aber die Krankengymnastik keinen Erfolg brachte und der anschl. besuchte Orthopäde auch eine Blutuntersuchung um eine Infektion (Borreliose) auszuschließen durchführte und der Borreliose-Test negativ war, hat sich in meinem Kopf wohl verfestigt, dass dann eine andere, vermutlich HIV-Infektion vorliegt, alles dadurch beeinflusst, dass zuvor Verspannungen im Nacken und ein 1-tägiger Durchfall auftraten.
Meine Internet-Recherchen haben mich dann dazu gebracht gezielt Symptome bei HIV zu suchen, die auf mich passen. Und zugegebener Maßen hatte ich ja auch Schmerzen, wobei diese sich zum Teil erst nach dem Studium der selbigen im Internet entwickelt haben. Als Folge habe ich wohl versucht meine eigene Differentialdiagnose bei den angesprochenen Ärzten durchzuführen. Kein Borreliose, kein Rheuma, kein Bandscheibenvorfall ??? --> also muss es HIV sein.

Ich habe gestern ein Telefonat mit einer Beratungsstelle geführt und bin alles im Detail durchgegangen. Der Berater hat mit sehr sachlichen Nachfragen festgestellt, dass ein Risiko so gut wie ausgeschlossen war, ebenso dass das Kondom kaputt ging und keiner es bemerkt. Des weiteren hat er mir verdeutlicht, dass ich Symptome, die ich in sonst ähnlicher Form auch schon erlebt habe (Rückenschmerzen u.ä. durch Degenerierungen in der Wirbelsäule), jetzt plötzlich einer anderen Krankheit zuschreibe und durch die Kombination der Internet-Recherche und dem "in den Körper hinein hören" manches auch erst verursache.

Der Berater hat mir dringend empfohlen einen Termin mit meinem Psychotherapeuten zu vereinbaren und mich mit ihm zu besprechen, was ich wohl auch tun werde.

Ich bin auf jeden Fall seit diesem Telefonat und nun auch nach Ihrer Antwort innerlich sehr viel ruhiger geworden.

Ich möchte Ihnen auch ausdrücklich danken.
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