Internetportal Kreis Stormarn

  Willkommen im Stormarnforum

Buergerportal Kreis Stormarn
Buergerportal Kreis Stormarn
Buergerportal Kreis Stormarn
 

Schließen Stopp Bitte einen kurzen Moment, bevor Sie ins Forum kommen:

» Viele Männer berichten hier von Kontakten mit Sexworkerinnen / Prostituierten.

Hatten Sie den Eindruck, dass die Frauen diese Arbeit nicht freiwillig ausüben (Zwangsprostitution, Frauenhandel)? Dann wäre es wichtig,eine spezialisierte Beratungsstelle auf Ihren Verdacht hinzuweisen, was auch anonym möglich ist.

» In Schleswig-Holstein ist die Ansprechpartnerin die Fachstelle gegen Frauenhandel contra.

Tel.: 0431 55779191
contra@ne-fw.de

» Für ganz Deutschland finden Sie die Beratungsstellen unter folgendem Link:

http://www.kok-gegen-menschenhandel.de

» Weitere Hinweise und Beratungsstellen u. a. in Österreich und der Schweiz finden Sie unter

http://www.ban-ying.de/verantwortlicherfreier/de/links.html

http://www.stoppt-zwangsprostitution.de/index.html

Thema: Cunnilingus

Autor Beitrag
 Verfasst am: 23.07.2012 13:15:14 Titel: Re: Cunnilingus
Hallo Daniel,

der Test ist nach 8 Wochen schon sehr aussagekräftig, aber er ist bei Menschen, die mit der Ak-Bildung extrem verzögert sind, tatsächlich erst nach 12 Wochen abschließend sicher. Daher empfehlen wir allen, 12 Wochen zu warten, da wir nicht wissen, wer evtl. eine stark verzögerte Ak-Bildung hat.
Sie haben allerdings eine Ansteckung ja schon durch die PCR ausgeschlossen, falls Sie diese nicht zu früh nach dem Ereignis gemacht haben und dieser Test dadurch evtl. noch kein Virus hätte finden können.
Wenn Sie davon ausgehen, dass es seit den ersten Erkenntnissen über HIV, was 30 Jahre her ist, trotz intensiver Forschung und Beobachtung meines Wissens keine Hinweise auf eine Übertragung bei Cunnilingus gibt, gleichzeitig aber auf einer theoretischen Ebene, da besonders im Falle der Menstruation viel HIV dabei im Spiel sein kann, eine Ansteckungsmöglichkeit konstruiert werden kann, nivellieren sich evtl. die Sie so umtreibenden Widersprüche in den Auskünften der verschiedenen Fachstellen. Die BZgA formuliert denselben Inhalt vorsichtiger, vielleicht nach dem Motto, irgendwann wird der erste Fall auftreten, und dann sind wir auf der sicheren Seite, weil wir nicht gesagt haben, dass es nicht passieren kann. Die DAH geht mehr von den praktischen Ergebnissen aus und sieht evtl. mehr den Nutzen für die Prävention gewahrt, wenn die Ratsuchenden nicht mit unwichtigen, nur theoretisch möglichen Infektionswegen, abgelenkt werden, sondern sich auf die klar umschriebenen, bekannten Infektionswege konzentrieren können bei ihrem Tun.
Im Endeffekt hilft zur Orientierung vielleicht doch am besten, was die tatsächlichen Ergebnisse sind, und der Rest ist dann eine Sache der Gewichtung und Bewertung.

Schöne Grüße,

Günther Frank
Navigation: nach obenNach oben
Beitrag beantworten
Betreff:
Name:
Beitrag:
  Tragen Sie hier Ihre E-Mail-Adresse ein, um über neue Beiträge/Antworten zu diesem Thema informiert zu werden (optional):
E-Mail-Adresse

Sicherheitsabfrage

Um Spam-Missbrauch zu verhindern, bitten wir Sie
folgende Zeichen in das Textfeld einzugeben
captchaNeue Sicherheitsgrafik generieren

Bitte geben Sie hier die oben abgebildeten Zeichen ein:

  Abbrechen