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Thema: Frage zum HIV-Test (HIV-1 Stamm P)

Autor Beitrag
 Verfasst am: 22.10.2010 11:28:37 Titel: Re: Frage zum HIV-Test (HIV-1 Stamm P)
Sehr geehrter Herr Frank,

vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe mittlerweile beim RKI nachgefragt und folgende Antwort erhalten:

Zitat:

Vielen Dank für Ihre Anfrage. Bitte entschuldigen Sie die späte Antwort.

Aus dem zuständigen Fachbereich unseres Instituts leite ich Ihnen folgende Stellungnahme zu Ihrer Frage weiter:
Das von Plantier et al. entdeckte HIV-1 Isolat ist das bisher einzige einer möglichen Gruppe P. Wie in der Publikation von Plantier et al. beschrieben, zeigten mehrere kommerziell erhältliche ELISA ein reaktives Testergebnis auf das P-Isolat, welches mit einem kommerziell erhältlichen Western Blot als positiv bestätigt werden konnte. Serologisch ist das P-Isolat nicht von Isolaten der Gruppen M, N und O zu unterscheiden, dafür bedarf es molekularbiologische Analysen. Es ist davon auszugehen, dass die seit 2004 in Deutschland durchgeführten HIV-Tests HIV-1 der Gruppe P detektieren würden.

Ich hoffe, dass diese Informationen hilfreich sind.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Michelle Rudolph
Pressestelle Robert Koch-Institut

Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.


Zudem gibt es im Internet ein sehr informatives Buch, das sog. HIV-Buch http://www.hivbuch.de

Im Kapitel "Der HIV-Test" steht folgendes:

Zugelassene Suchtests erfassen alle bekannten HIV-Typen (HIV-1 und -2), HIV-Gruppen und HIV-Subtypen.

Und ich denke mal, dass in Deutschland nur zugelassene HIV-Tests in Blutuntersuchungslabors eingesetzt werden. Teilen Sie mir bitte mit, ob ich mit meiner Annahme hier richtig oder falsch liegen sollte.

Der Grund, warum ich noch über HIV-Infektionen nachdenke, ist folgender:
Es gibt widersprüchliche Angaben bezüglich der Inaktivierung der HI-Viren in Körperflüssigkeiten. Da gibt es Angaben von
- bis die Flüssigkeit eingetrocknet ist
- einige Minuten
- eine Minute
- wenige Sekunden
- und die Aussage, dass bei Schmierinfektionen keine Infektionsgefahr mit HIV besteht (also alles, was indirekt ist: Mensch -> Gegenstand -> Mensch).

Ja, aber was ist denn, wenn an irgendeinem Gegenstand noch HIV-infizierte Körperflüssigkeit hängt und jemand sich das in die Schleimhäute einreibt?

Vielen Dank für Ihre Antwort schon im Voraus und ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße

Karsten
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