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Thema: Risikoreduzierende Maßnahmen (für die Frau) bei Oralverkehr mit Ejakulation

Autor Beitrag
 Verfasst am: 15.04.2010 15:11:38 Titel: Re: Risikoreduzierende Maßnahmen (für die Frau) bei Oralverkehr mit Ejakulation
Guten Tag ,
als Ärztin habe ich gelobt, Patienten nicht zu schaden. Daraus ist zu folgern, dass Infektionsgefahren , zumal mit einem so lebensbedrohlichen Virus wie HIV , soweit wie irgend möglich augeschaltet werden müssen.
Gleichzeitig ist HIV wenig infektiös, von tausend exponierten Personen wird vielleicht einer - oder keiner - infiziert ( oder fünf.... ).
Trotzdem haben sich die ( bekannt gewordenen ) Neuinfektionen in den letzten Jahren stark erhöht.
Auch wenn das Sexgewerbe inzwischen anerkannt wird, gibt es wohl wenige Geschäftsbeziehungen, die mit Unwahrheiten bewussten und unbewussten, ähnlich stark durchsetzt sind wie das Sexgewerbe. Und zwar von allen Seiten.
Ihre "Metaanalyse" bezieht sich wahrscheinlich auf bewußt eingegangene Kontakte bekannt HIV-Infizierter. Ich kenne keine validierten Untersuchungen zu dieser Fragestelllung, weil es unmöglich erscheint , eine vergleichbare Untersuchungsaufstellung zu finden. Eine frische Infektion ist 1:1000000 ansteckender. Dabei weiss der oder die Infizierte oft nichts von ihrem Unglück. Es kommt oft erst viele Jahre nach der Infektion zur Diagnose.
zu Anfang formulieren sie, dass Sperma nicht aufgenommen werden darf, nicht in der Vagina und nicht im Mund.
Im nächsten Abschnitt hat sie "der Teufel im -Detail" schon wieder verführt. Verharmlosung würde ich es nennnen. Gefährliche Körperverletzung sagt der Richter zu einer wissentlich oder grob fahrlässig herbeigeführten HIV-Infektion. Körperverletzung mit Todesfolge wurde auch schon erkannt.
Sie verharmlosen und machen den Rotlichtbezirk zum rechtsfreien Raum.
SexarbeiterInnen sind für ihre Kundschaft und sich selbst verantwortlich in ihrem Tun, sie dürfen in ihrem Recht auf Gesundheit nicht verunsichert werden.
Sie müssen die Regeln setzen, nicht die Kundschaft !
Sowohl im Rachenbereich ( Tonsillen ! ) als auch in der Speiseröhre ist ein Durchlass für HIV möglich. Geschluckte Flüssigkeit liegt oft stundenlang dort ohne wahrgenommen zu werden. Spülen hilft da nicht , akzidentell vielleicht das Trinken grosser Flüssigkeitsmengen, die evtl vorh. Viren in den Magen spült, wo sie nicht lange überleben.
Die Häufigkeit der Syphilis hat sich in kurzer Zeit verdoppelt, die Anzeichen einer frischen Infektion werden auch nicht wahrgenommen, oder verschwimmmen im Blutalkohol oder anderem. Viele Differenzierungen sind gutgemeint aber nicht hilfreich.
Mei Ratschlag müsste lauten :
................. und beim Sex helfen Kondome ! .........auch oral ! ....und auch wenn es schwer fällt !
Kein Sperma aufnehmen , nicht schlucken !
Die Facharbeiterinnen sind oft virtuos in der Anwendung von Kondomen, auch ohne Wissen der Kundschaft.
Fragen sie sie mal !?


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Zuletzt geändert am 15.04.2010 um 15:28:03 von Gisela Staack.
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