Hallo Herr Doctor!
In absehbarer Zeit könnte ich mir vorstellen das neue Häuser nicht mehr genehmigt werden wenn sie sich nicht selbst mit Energie versoregn können, genauso wie Autos ohne Abgasreinigung/Schadstoffaustoss und ohne Sicherheitgurte auch nicht zugelassen werden....im Altbaubereich gilt aber wie bei Oldies klar: Was einmal recht war bleibt auch recht. Eine Instandsetzung/Komplettsanierung von Gebäuden mit einer Auflage von irgendwelchen Kollektoren (bezahlbar sind übrigens alle..) halte ich für fragwürdig, die Verfahren laufen ja nun erst an...vorstellbar wäre allenfalls die optimale technisch realisierbare Dämmung vorzuschreiben und nicht irgendwelche Mindestanforderungen wie es aktuell der Fall ist. Dazu gehört auch die Aussenwanddämmumg, allerdings nicht unbedingt wie Sie es beschrieben haben denn: Wenn diese Baggerei nicht richtig gemacht wird erübrigt sich dann die Dämmerei weil das Gebäude mangels Bodenpressung in sich zusammenfällt ehe Sie rundum freigebaggert haben, also Vorsicht. Hier wird man um eine angedübelte Styropordämmumg oder Auflattung nicht herumkommen es sei denn man dämmt (problematisch) von innen und verzichtet auf Raum.
Ich hätte eine andere Lösung parat: Energiemengenzuteilung, so wie es bei Kraftstoffen in den 70ern schon mal praktiziert wurde. Pro Kopf und Jahr soundso viele SI-Einheiten egal ob alleinbewohnte Villa oder Grossfamilie in kleiner Wohnung, egal ob gedämmt oder nicht, egal ob gefroren wird oder nicht....dann erübrigte sich die Diskussion darüber ob Kollektoren vorgeschrieben werden oder nicht....dann dämmt jeder wo er nur kann, ist mit 18° voll zufrieden, heizt nur die Küche,
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