Geschrieben von:
N.Demetrio
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In dem folgenden Fall, geht es um eine Reihenhaussiedlung in Ammersbek/Lottbek/Diekskamp, die in komprimierter Bauweise (Einzelflächen 140-190 qm) 2006 erstellt wurde. Für dieses Areal existiert ein gültiger Bebauungsplan der Gemeinde Ammersbek, welcher eine genau festgelegte Bebauung mit u.a. Baunebengebäuden (Gartenhäusern) nur EINES bestimmten Typs Karibu Amrum vorsieht...
Auf mehrmaliges schriftlich bestätigtes Nachfragen meinerseits, bei der zuständigen Gemeinde wurde definitiv NUR dieser Typ genehmigt. Nun stellt es sich aber so dar, daß scheinbar zu späterem Zeitpunkt, eine beliebige Gartenhausbebauung mit erheblich günstigeren Bau Typen zugelassen wurde, wofür angeblich Ausnahmegenehmigungen erteilt wurden. Des weiteren scheinen auch Ausnahmegenehmigungen für KFZ- Stellflächen am Ende von Feuerwehrzufahrten genehmigt worden sein.
Wie kann in diesem intransparenten Vorgehen einiger Hausbesitzer (Genehmigungen wurden nicht vorgelegt) eine klare Rechtssicherheit hergestellt werden dahingehend, dass eindeutig ermittelt werden kann was genau für die jeweiligen Grundstücke an Bebauung und Nutzung klar abweichend vom existierenden Bebauungsplan eigentlich noch rechtmäßig und genehmigt ist.
Diese rechtliche Unsicherheit führt zu einem immer weiter grassierenden Wildwuchs von Anbauten, Nebengebäude, KFZ- Stellflächen, Carports und offenen Feuerstellen die nun unerträgliche Ausmaße angenommen hat und einer dringenden Klären bedürfen.
mit MFG
N.Demetrio
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