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Thema: Baurecht / Klimawandel

Autor Beitrag
 Verfasst am: 22.06.2007 17:04:23 Titel: Re: Baurecht / Klimawandel

Wie gut die Umsetzung der Gesetze im Kreis Stormarn läuft, sehr geehrter Herr Müller, lesen Sie ausgerechnet heute
im Landesteil des sh:z - Verlages auf Seite 3.

Gerichtsreport :
Wegen Betruges und Untreue muß sich vor dem Strafgericht ein 42-Järgiger-Behördenmitarbeiter verantworten.
Der hatte mal eben seiner Ehefrau runde Euro 10.000,- "beschieden" und auch "angewiesen", obwohl seine
Ehefrau wegen Kinderbetreuung beurlaubt ist und "gar keinen Antrag gestellt hatte".

Kommentar des Angeklagten im Strafgericht :
"Er versuche den Angestelten und Bürgern nur das zu
gewähren, was ihnen zustehe - im Zweifel auch ohne dass dies beantragt sei."


Im Vergleich dazu :

Eine Küchenmitarbeiterin eines Krankenhauses in Rheda-Wiedenbrück wurde fristlos
entlassen, weil sie "ein Ei und eine Tomate" entwendet hatte.
Die Arbeitgerichts-Urteiele sind rechtskräftig.

Ein Mitarbeiter einer Spedition in Hannover hatte eine Einweg-Palette mitgenommen,
die ansonsten Euro 5,- kostet, aber im Müll lag.
Der Mann wurde fristlos entlassen wegen Diebstahl.
Das Urteil des Arbeitsgerichtes ist eindeutig, Berufung läuft noch.


Selbstverständlich,
sehr geehrter Herr Müller, betrifft diese Art krimineller Machenschaften nur einen kleinen Teil
der Beamtenschaft.
Wenn Sie aber mal Langeweile haben geben Sie mal bei google die Suchworte ein und
staunen Sie ...............


Nehmen wir ein anderes Beispiel aus der fast täglichen Praxis :
Es erscheint ein Mitarbeiter der Bauaufsicht und erklärt dem Hausbesitzer, seine Fahrzeuge müßen
auf WU-Beton, ein Dach darüber. Der Hausbesitzer ist schlau genug, eine Voranfrage zum
Neubau dieser LKW- und Treckergarge zu stellen.
Ablehnender Bescheid ! Platsch !
Bisher hat sich die Katze schon mal im Kreis gedreht.
In dem Verfahren vor dem Verwaltungsgericht obsiegte dann der Bauherr im
ersten Termin.


Heute, lieber Herr Müller, war ich in Dänemark.
Wieso habe ich bei meinen Besuchen dort das komische Gefühl, daß in dem Land
einige Dinge einfacher sind ?
Nehmen wir das Beispiel der REHA-Klinik, die im Dithmarscher raum
entstehen sollte - aber nicht durfte und nun in DK steht .........

Schauen Sie mal in DK in der Vorbeifahrt wie viele Wohnwagen an privaten Häusern
stehen - im Sinne eines Hauszelt- und Hauscampingplatz ............


Wenn Sie ausführen, sehr geehrter Herr Müller,
die Bauaufsichtsämter seien nur die "Ausführenden Organe" der Politik,
dann :
- bekomme ich dabei einerseits einen sehr faden Bei-Geschmack. Das hatten
wir in Deutschland doch schon mal, oder ? Gut, daß es den Nachläufer
dazu, die DDR, nicht mehr gibt !
- schauen Sie sich doch bitte mal die Gummi-§§ des öffentlichen Baurechtes an,
die sind dehnbar, wie es den Sachbearbeitern beliebt. Unterschiedliche
"Auffassungen" von Bauaufsicht zu Bauaufsicht.
In diesem Forum steht, daß ein Klärteich MAXIMAL 50 Meter vom Haus entfernt sein
darf. Andere Bauaufsicxhtrsämter sprechen von MINDESTENS 50 Metern (wenn möglich).
Wie kann das sein bei einer LBO ?????
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