Habe da mal eine Frage, die mich sehr bedrückt:
Ich hatte vor ca. 9 Wochen einen Risikokontakt mit einer Bordsteinschwalbe, wovon behauptet wird, dass sie HIV-Positiv sei (gehe auch mal davon aus, da sie nicht mehr da ist).
Ich hatte Oralverkehr (Passiv mit Aufnahme) sonst nichts.
3 Tage später hatte ich lt. Aussage vom Hausarzt (hatte dieses nicht gebeichtet) eine Prosataentzündung, die sich mit Dammschmerzen beim Sitzen bemerkbar machte. Urinwerte waren auch in Ordnung nur die Blutsenkung war nicht in Ordnung (zuviele weisse Blutkörperchen). Ich bekamm ein Antibotika, wonach die Schmerzen auch wieder rasch nach 2 Tagen verswanden (habe natürlich das Antibiutikume zuende genommen (Antibotika war gegen Harnwegsinfekte, Prostataentzündungen und Halsentzündungen, weiss aber leider den Namen nicht mehr).
Dieses zähle ich natürlich nicht zu einer aktuten HIV-Infektion, denke aber schon, dass ich mir dort irgendwelche Bakterien oder Viren eingefangen habe.
Mein Problem ist, das ich zwischen 7 und 8 Wochen eine starken Durchfall mit hohem Fieber 39,5 Grad für 3 Tage bekam
zudem habe ich auch noch 3 leicht vergrößerte Lymphknoten am Hals und im Nacken bemerkt. (in dem Moment achtet man ja besonders auf seinen Körper).
Wie gesagt, der Durchfall und das Fieber verschwanden nach 3 Tagen, aber die leicht vergrößerten Lymphknoten habe ich leider immer noch.
Jetzt sitze ich natürlich mit panischer Angst hier und weiss, dass ein HIV-Test erst nach 12 Wochen aussagekräftig ist.
Meine Frage ist, wie hoch ist das Risko einzuschätzen, obwohl immer gesagt wird, dass passiver Oralverkehr nicht gefährlich (im Bezug auf HiV nicht auf andere Krankheiten) sei und kann es sein, dass eine aktute HIV-Infekton sich auch erst nach 7-8 Wochen bemerkbar macht?
Über eine rasche Antwort würde ich mich sehr freuen
Mit freundlichem Gruß
Heinz
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